Die Zeche Zollverein war ein von 1851 bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk im Stadtteil Essen-Katernberg. Bis zu 5000 Kumpel waren seinerzeit dort beschäftigt, die sage und schreibe bis zu 12.000 Tonne Kohle pro Tag gefördert, aufbereitet und schließlich zu Koks veredelt haben. 2001 wurde die Zeche samt der angrenzenden Kokerei von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt und ist heute einer der Ankerpunkte der europäischen Route der Industriekultur. Das gesamte Gelände gilt als kulturelles Herz des Ruhrgebiets.
Liebevoll wird die Zeche Zollverein von Einheimischen und ehemaligen Arbeitern ganz selbstverständlich auch als „schönste Zeche der Welt“ bezeichnet. Häufig wird man auch den Begriff Eiffelturm des Ruhrgebietes hören, wenn von dem beeindruckenden Doppelbock-Förderturm von Schacht XII die Rede ist. Fritz Schupp, der sich für die Architektur verantwortlich zeigt, hat unter anderem auch die Zeche Nordstern entworfen.
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Zeche Zollverein in Essen
Die einst größte Steinkohlenzeche der Welt ist heute eines der beliebtesten Ausflugsziele im Ruhrgebiet und auf über 100 Hektar Anlaufpunkt für über 1,5 Millionen Besucher pro Jahr. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um Familien, Fotografen, Kulturinteressierte oder Sportbegeisterte Menschen handelt. Früh am Morgen wird man jede Menge Jogger antreffen, während abends bei Beleuchtung relativ viele Hobbyfotografen hier herumwuseln. Dazwischen geben sich Familien die Klinke in die Hand. Und selbst ein Areal für Parcours ist vorhanden.
Es ist also nicht verwunderlich, das gerade dieser Ort hier zu einem DER Zugpferde gehört, den National Geographic erwähnt, wenn es um eine der Top 25 Reiseziele für das Jahr 2022 geht. Auf der „Best of the World“-Liste hat es das Ruhrgebiet nämlich unter einen der vorderen Plätze geschafft,
Viele der Besucher nutzen die Ringpromenade, ein 3,5 km langes Wegenetz, was die verschiedenen interessanten Punkte der Zeche Zollverein miteinander verbindet. Die Ringpromenade lässt sich gleichermaßen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch auf Inlinern erkunden. Auf dem gesamten Areal der Zeche Zollverein gibt es einige Restaurants und Cafés, die den Rundgang wunderbar auflockern. Und Familien mit Kindern finden immer wieder auch den ein oder anderen Spielplatz unterwegs.
Die Möglichkeiten, die sich auf dem Gelände der Zeche bieten, sind dermaßen vielfältig, das es den Rahmen dieses Artikels vermutlich sprengen würde. Wer das Gelände nicht allein, sondern lieber im Rahmen einer interessanten Führung erkunden möchte, der kann dies ebenfalls tun.
Infos für aktuell buchbare Führungen
Beim Parkplatz B und der Hauptinformation befindet sich auch der Aufgang zum Skywalk, wo Du in einigen Metern Höhe auf einer rostigen Konstruktion quer über das Gelände zurück zum Schacht 1/2/8 laufen kannst. Von dort oben bekommt man noch einmal eine völlig anderes Perspektive der Dinge und ich kann jedem nur empfehlen, mindestens einmal diesen Weg zu nehmen.
Für Leute mit Höhenangst könnte das vielleicht eine kleine Herausforderung sein, der Boden besteht nämlich ausschließlich aus Gitterrosten, wie man sie zum Beispiel auch beim Tetraeder in Bottrop findet.
Zu Fuß zur Kokerei
Wenn Du auf dem Gelände der Zeche Zollverein alles erkundet hast, dann ist ein Abstecher rüber zur alten Kokerei jedenfalls definitiv noch Pflicht. Unterwegs kommst Du an einigem alten Gerät vorbei. Alternativ kannst Du natürlich auch mit dem Auto rüber fahren, aber den Weg solltest Du ruhig zu Fuß in Angriff nehmen … so weit ist es nicht.
Die Kokerei
Die ehemalige Kokerei, welche von 1961 bis 1993 als modernste Kokerei Europas galt, hat in Spitzenzeiten über 10.000 Tonnen Kohle täglich verarbeitet. Eine Zahl, die man sich nicht wirklich vorstellen kann finde ich. Nach der Schließung war erst geplant, die Anlage komplett abzubauen und nach China zu verkaufen. Gott sei Dank ist dieser Verkauf aber niemals zustande gekommen.
Bei der Kokerei sind heutzutage jede Menge tolle Fotomotive. Auch das Werksschwimmbad ist dort. Mit etwas Glück ist man an einem windstillen Tag vor Ort und kann außen bei der Kokerei diese tolle Spiegelung einfangen. Das 150 Meter lange Wasserbecken dient im Winter, wenn es zugefroren ist, auch als Schlittschuhbahn.
Ob tatsächlich Wasser in dem Becken ist lässt sich vor einem Besuch übrigens nicht immer sagen. Manchmal ist es trockengelegt, manchmal sind nur kleine Pfützen vorhanden. Es ist also auch immer etwas Glück mit dabei, so wie bei meinem Besuch damals.
Auch das „Riesenrad“, welches hier Sonnenrad heißt, ist ein tolles Motiv. Leider ist es seit 2010 außer Betrieb, da kein Geld vorhanden war, um dringend nötige Reparaturen durchzuführen. Es gibt aber wohl Gerüchte, das es zukünftig wieder geöffnet werden soll.
Das Werksschwimmbad
Das 12×5 Meter große Becken vom Werksschwimmbad, welches aus zwei Überseecontainern zusammengeschweißt wurde, befindet sich direkt seitlich vor Kokerei. Mit einer Tiefe von 2,40 Metern ist es allerdings nichts für die kleineren Besucher. Nichtschwimmer dürfen aber sowieso nicht ins Wasser.
Das Schwimmbad wurden im Jahre 2001 von den Künstlern Dirk Paschke und Daniel Milohnic gefertigt und soll sinnbildlich für den Strukturwandel im Ruhrgebiet stehen. Das Becken sollte ursprünglich eigentlich nur für eine einzige Saison dort bleiben, aufgrund des enormen Erfolges hat man damals aber beschlossen, es einfach dauerhaft dort zu lassen.
Interessant ist für manche sicherlich der Arschbomben-Contest, der hier einmal im Jahr stattfindet. Und auch ein Open-Air-Kino, wo in den Sommermonaten allabendlich immer wieder beliebte Filme gezeigt werden, befindet sich hier.
Geöffnet hat das Schwimmbad in diesem Jahr vom 26.06.–13.08.2023 täglich von 12 bis 20 Uhr. Wenn Du in dieser Zeit herkommen möchtest und mit dem Auto anreist, dann bietet es sich an, auf Parkplatz C zu parken (ist ausgeschildert). Dieser befindet sich nur wenige Meter vom Schwimmbad entfernt.
Preis: Der Eintritt ins Schwimmbad ist KOSTENLOS.
Laut einer Infotafel sind KEINE privaten Drohnenflüge auf dem gesamten Gelände erlaubt. Grund sind Paare einer seltenen Vogelart, die sich dort niedergelassen haben. Die Tiere stehen unter Naturschutz und werden durch Drohnen gestört und gefährdet.
Wenn Du eine eMail an filmfoto.genehmigung@zollverein.de schreibst mit einer Anfrage, bekommst Du aber in aller Regel nach einiger Zeit eine schriftliche Ausnahmegenehmigung zum Fliegen! Diese gilt immer nur für einen einzigen Tag.
Ruhr Museum
Dort, wo früher die Kohlenwäsche war, befindet sich heute das Ruhr-Museum. Es ist eines der ältesten und traditionsreichsten Museen im gesamten Ruhrgebiet. Das Erlebnis hier beginnt ganz klar bereits mit der Fahrt via Rolltreppe nach oben ins Museum. Die Rolltreppe war mit 25 Metern die längste Deutschlands bevor sie schließlich von der 80 Meter langen The Tube in der Elbphilharmonie abgelöst wurde.
Die markanten und orangefarbenen Akzente setzen sich im Treppenhaus im Inneren des Gebäudes fort. Häufig wird vermutet, die Farbe wurde bewusst gewählt, weil es die Besucher an heißen, flüssigen Stahl erinnern soll. In Wirklichkeit war die Farbwahl aber purer Zufall. Ob es nun am knalligen Orange oder an etwas anderem liegt, das sich das Treppenhaus zu einem der am meisten auf Instagram geposteten Fotos entwickelt hat … man weiß es nicht.
Auf drei Etagen werden in einer Dauerausstellung über 6000 Exponate über die Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrpotts gezeigt. Auch unterschiedliche Sonderausstellungen werden regelmäßig gezeigt.
Das Ruhr-Museum hat gewaltige Ausmaße. Es ist nämlich 90 Meter lang, 30 Meter breit und 40 Meter hoch und damit ganz nebenbei auch das größte Gebäude hier auf dem Gelände.
Eintrittspreis Ruhr Museum:
Dauerausstellung Ruhr Museum & Portal der Industriekultur: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro
Sonderausstellung Ruhr Museum: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro
Galerieausstellung Ruhr Museum 5 Euro, ermäßigt 4 Euro
Kinder & Jugendliche bis 18 Jahre: Eintritt frei
Schüler- und Studierendengruppen im Rahmen einer gebuchten Führung: Eintritt frei.
Oben angekommen muss man dann seine Tickets vorzeigen, das Formular mit seinen Daten abgeben (dient im Zweifelsfall der Nachverfolgung bei einem Corona-Ausbruch) und bekommt eine kurze Einweisung, wohin man gehen muss. Das ist abhängig davon, für welche Ausstellung man sich entschieden hat im Vorfeld.
Schon wenige Meter danach gelangt man zum ersten – für mich persönlich – kleinen Highlight hier im Gebäude. Nicht nur die Rolltreppe, auch das Treppenhaus ist nämlich in einem schrillen Orange beleuchtet und zählt vermutlich auch deshalb zu einem der am meisten fotografierten Treppenhäuser Deutschlands.
Tipp: Lass Dir Zeit für das Treppenhaus! Niemand hetzt Dich und es gibt etliche interessante Perspektiven hier zum Fotografieren.
Wir hatten uns an dem Tag für die Dauerausstellung entschieden und für den gesamten Rundgang auf drei Etagen mit Sohnemann knapp eine Stunde gebraucht unterm Strich. Das ist sicherlich relativ wenig, aber in erster Linie war ich dieses Mal tatsächlich auch nur für die Fotos hier im Bericht vor Ort. Man kann hier gut und gerne mehrere Stunden verbringen, würde ich mal schätzen.
Interessant fand Sohnemann die sogenannten Klangduschen gleich zu Beginn, in denen man quasi von oben mit Geräuschen aus dem Pott „berieselt“ wird. Egal, ob es die viel befahrene A40, Förderkorbsignale oder der Klüngelkerl ist … man bekommt hier eine typische Geräuschkulisse aus dem Pott.
Auch die Geruchsstation war ganz cool. Nach einem Druck auf einem Knopf wird durch verschiedene Düsen irgendein typischer Geruch aus dem Ruhrpott ausgestoßen. Das kann angenehm riechender Nadelwald oder auch etwas stinkendes sein.
Soccer-Golf
Für Familien und Cliquen ist sicherlich eine Runde Soccer-Golf ganz interessant. Ziel ist es, einen Fußball mit möglichst wenigen Schüssen durch einen Parcours mit neun Toren zu bringen.
Startpunkt ist der Infocontainer am Parkplatz A2. Geöffnet ist der Parcours samstags, sonntags und an Feiertagen sowie in den NRW-Ferien täglich zwischen 11:00 und 17:00 Uhr. Von der Zeche bis zur Kokerei führt die Spielstrecke mitten durch die abwechslungsreiche Architektur und Industrienatur der Zeche Zollverein.
Preis: gratis, für Fußbälle und Score-Cards wird jedoch Pfand fällig beim Ausleihen.
Tipp: Wenn Du einen eigenen Ball mitbringst und Dir die Score-Card hier herunterlädst, entfällt das Pfand.
Zeche Zollverein Adresse & Parken
Es gibt mehrere offizielle Parkplätze neben und auch direkt auf dem Gelände. Diese sind allesamt kostenfrei und liegen relativ gut verteilt, sodass man im Prinzip auch immer dort halten kann, wo man hin möchte.
Parkplatz A1 ist der größte und befindet sich südlich des Geländes an der Gelsenkirchener Straße. GPS: 51°29’04.8″N 7°02’36.3″E | 51.484670, 7.043411
Parkplatz A2 befindet sich quasi mitten auf dem Gelände bei der Hauptinformation, direkt an der Schmiede und Halle 12. Dort ist das heutige Red Dot Design Museum. GPS: 51°29’24.8″N 7°02’44.6″E | 51.490232, 7.045715
Parkplatz B befindet sich nordöstlich des Geländes bei Schacht 1/2/8 in der Straße Bullmannaue und ist ein guter Ausgangspunkt, um zu Fuß das gesamte Gelände zu entdecken. GPS: 51°29’24.8″N 7°02’44.6″E | 51.490232, 7.045715
Parkplatz C ist an der Kokerei. Falls Du also nur zum Schwimmbad möchtest, dann bietet sich dieser Parkplatz an. Dort halten allerdings auch die Reisebusse. GPS: 51°29’25.2″N 7°02’25.7″E | 51.490319, 7.040474
Wann kann man das Gelände betreten?
Immer und jederzeit. Wie viele andere Ziele im Ruhrgebiet auch ist der Außenbereich auf dem Gelände der Zeche zu jeder Tages- und Nachtzeit für alle Besucher kostenlos zugänglich. In der blauen Stunde wird dann zusätzlich die Beleuchtung einzelner Bereiche hinzugeschaltet, sodass sich fotografisch wieder völlig neue Möglichkeiten ergeben.
Gerade die Kokerei, welche durch die Lichtinstallation der britischen Künstler Jonathan Speirs und Mark Major in einem glühenden Rot erstrahlt, ist ein beliebter Anlaufpunkt. Aber auch der beleuchtetet Doppelbock-Förderturm macht natürlich einiges her.
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Zelle Zollverein Nachts
Gerade nach Sonnenuntergang ist das gesamte Areal ein toller Anlaufpunkt für Hobbyfotografen. Doppelbock-Förderturm, Museum und auch die Kokerei werden nämlich illuminiert, ganz ähnlich, wie es im Landschaftspark-Duisburg der Fall ist. Dadurch ergeben sich wieder völlig neue Motive und Ansichten, die definitiv eine Abstecher zur späten Stunde wert sind.
Ich persönlich fand übrigens, es ist schon ein wenig ein mulmiges Gefühl, hier relativ alleine auf dem Gelände unterwegs zu sein. Zwar rennt hier und da ein Security-Mensch herum, aber im Gesamten sind solche verlassenen Gegenden bei Dunkelheit dann anscheinend eher nichts für mich.
Die Nachtfotos hier sind alle mit dem iPhone 12 Pro Max im ProRaw-Modus entstanden, freihändig und so gut wie nicht nachbearbeitet später am Rechner. Ich bin absichtlich häufig ohne meine Alpha 7 IV unterwegs, ganz einfach um die Möglichkeiten der iPhone-Kamera ein wenig auszuloten.
Zeitaufwand für einen Besuch
Häufiger wurde ich gefragt, wie viel Zeit man für den Besuch der Zeche Zollverein einplanen sollte. Auch ich habe mir vor dem ersten Mal natürlich diese Frage gestellt und bin zu dem Entschluss gekommen, das man dies nicht wirklich aussagekräftig beantworten kann.
Die Frage wird halt immer sein, was erwartet man von einem Ausflug hier her? Es gibt sicherlich Hobbyfotografen und Kulturinteressierte, für die ein kompletter Tag kaum ausreichen wird. Auf der anderen Seite kann es aber gut sein, das es Dir völlig reicht, einmal gemütlich über das Gelände zu schlendern, irgendwo etwas zu essen und danach wieder zu fahren.
Pauschal beantworten lässt sich diese Frage aber nicht wirklich, finde ich. Finde es am besten einfach selber heraus und setze Dich nicht im Vorfeld bereits unter Zeitdruck, dann macht ein Besuch der Zeche Zollverein einfach nur Spaß und ist gleichermaßen beeindruckend wie lohnenswert.
Hotels Nähe Zeche Zollverein
Falls Du in der Nähe übernachten möchtest, beispielsweise wenn Du auf einem Roadtrip durchs Ruhrgebiet unterwegs bist, dann gibt es auch einige Möglichkeiten in unmittelbarer Nähe dafür.
Hotelfriends (liegt quasi direkt auf dem Gelände der Zeche)
Ferienwohnung Adel (mit nur 1 km Entfernung ebenfalls in Laufweite zur Zeche)
Ziele in der Umgebung
Die Zeche Zollverein liegt strategisch relativ gut, sodass sich viele Ziele in der Umgebung problemlos mit einem Besuch kombinieren lassen.
In Richtung Norden sind zum Beispiel die Schurenbachhalde und der Nordsternpark nur knapp 4 Kilometer entfernt. Östlich befindet sich in circa 8 Kilometern Entfernung die Halde Rheinelbe. Der Grugapark in Essen und Schloss Borbeck sind nur knapp 9 Kilometer in westlicher Richtung entfernt. Und auch die Halde Beckstraße in Bottrop mit dem markanten Tetraeder ist mit 11 Kilometern nicht allzu weit weg.
Der Bereich Neue Mitte Oberhausen, wo sich unter anderem der Zauberlehrling (ein “tanzender” Strommast) und die fotogene Brücke Slinky Springs to Fame befinden, ist in knapp 15 Minuten mit dem Auto über die A2 ebenfalls gut erreichbar. Auch der Gasometer ist einen Besuch wert. Und wenn Du schon einmal dort bist, dann kannst Du im CentrO Deine Kreditkarte glühen lassen.
Und jetzt Du
Bist Du selber schon einmal bei der Zeche Zollverein gewesen? Falls ja, wie hat es Dir gefallen? Was hättest Du vielleicht VOR Deinem Besuch ganz gerne gewusst? Hinterlasse mir doch einen kurzen Kommentar, ich würde mich sehr darüber freuen.
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Hallo Andreas,
vielen Dank für die ausführlichen Informationen und die sehr schöne Ausgestalltung deiner Beiträge.
Respekt!
Ich werde vom 26.10. – 29.10.2022 im Rahmen einer Fortbildung in Essen sein und ich freu mich schon riesig, auf die von dir benannten Orte …
Liebe Grüße
Jörg
Da bin ich ja mal gespannt, wie es Dir gefällt. Gib einiges zu entdecken :-)
Lieber Andreas,
meine Patenkinder sind ja im Ruhrgebiet (in Grevenbroich) geboren und deshalb kenne ich einige schöne Ecken dort. Auch die Zeche Zollverein haben wir damals besucht – Ruhrkultur vom Feinsten! Wenn ich deine vielen Tipps sehe, wird es Zeit für einen nächsten Besuch.
Viele Grüße von Sanne
Hallo Andreas,
die Fotos sind ja megaschön.
In dieser Gegend war ich überhaupt noch nie, ein Besuch würde sich schon zum Fotografieren lohnen.
Grüße aus dem Schwarzwald
Dagmar
Jepp, kann ich nur empfehlen. Auf jeden Fall dann ausreichend Zeit einplanen, falls Du mal in der Nähe sein solltest :-)
Lieber Andreas,
es ist immer wieder ein Vergnügen, deine wunderschönen und bildlastigen Artikel zu lesen.
Es zeigt ganz deutlich, wie faszinierend auch Architektur oder Industrie sein kann, wenn man sie richtig in Szene setzt.
Darf man denn in der Zeche frei fotografieren oder benötigt man spezielle Genehmigungen?
Liebe Grüße,
Katja
Spezielle Genehmigungen benötigst DU nicht, zumindest habe ich bei meiner Recherche nichts darüber finden können. Ausnahme: Fotos von oben. Drohnenflüge sind verboten. Ausnahmegenehmigungen gibt es aber sicherlich könnte ich mir vorstellen.
Lieber Andreas,
Hach, erst kürzlich habe ich mit Bekannten über die Zeche Zollverein gesprochen. So ein toller, historischer Ort. Ich war vor vielen Jahren dort, ein, zwei Jahre zweimal nacheinander. Und seither nicht mehr. Den Begriff „Eiffelturm des Ruhrgebiets“ kannte ich noch nicht – und das Ruhr-Museum kenne ich auch noch nicht. Wenn Corona es zulässt, sollte mal wieder ein Besuch bei der Zeche Zollverein anstehen.
Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap
Joa, kann ich nur empfehlen. Und das Ruhr-Museum lohnt tatsächlich auch mehr als einen Besuch, ich könnte mir vorstellen, das ich da jetzt nicht zum letzten Mal gewesen bin.
Lieber Andreas,
was für eine tolle Location, um Fotos zu schießen! Die Wasserspiegelungen sind genial, aber besonders gut gefällt mir die Rolltreppe zur Hölle, die hat sowas Dämonisches! Ich denke auch, dass man dort gut einen Tag verbringen kann.
Liebe Grüße
Alex
Die „Rolltreppe zur Hölle“ ist ja auch ein cooler Name *lach* Das ganze Museum ist irgendwie schon recht strange :-)
Toller Beitrag! Ich habe vor zwei Jahren die Zeche Zollverein besucht, habe glaube ich noch einiges zu entdecken, wenn ich deinen Beitrag lese :D Schön, dass du auch ein Video gemacht hast.
Hi Janna, ja das stimmt … auf dem Gelände gibt es noch so einiges zu entdecken. Ich war zwar mehrmals dort jetzt, habe aber längst noch nicht alles gesehen. Die Videos stammen übrigens nicht von mir ;-)
Lieben Gruß,
Andreas