Zugegeben, ein Roadtrip im Ruhrgebiet mag im ersten Moment etwas ungewöhnlich klingen. Die meisten denken bei einem Roadtrip schließlich in erster Linie an die unendlichen Weiten der USA oder generell an eine Tour durch ein anderes Land … und nicht unbedingt an Deutschland. Und dann auch noch an den Pott.
Ist das nicht jener hässliche graue Ort, der außer Kohleabbau nichts zu bieten hat? Weit gefehlt. Das Ruhrgebiet ist längst nicht mehr die triste graue Region, für die es viele halten. Das war es genau genommen noch nie. Denn der Pott zählt zu den grünsten Regionen Europas. Nach einem neuen Ranking gilt Dortmund zum Beispiel als grünste Stadt Deutschlands und sogar als viertgrünste Stadt der Welt. Und gerade ein Roadtrip eignet sich besonders gut, um diesen Ballungsraum, in dem über 5,1 Millionen Menschen leben, kennenzulernen.
Falls Du also unterwegs in Deutschland sein solltest und in der Nähe bist, dann plane auf jeden Fall einiges an Zeit für den Ruhrpott ein. Denn es gibt hier auf 4.438,69 Quadratkilometern viel mehr zu sehen, entdecken und erleben, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Ein paar Beispiele gefällig?
- Begrünten Abraumhalden, die zu Naherholungsgebieten geworden sind und bei guter Fernsicht den Blick bis ins Münsterland schweifen lassen
- Rostige Industrieanlagen, die Dir ihre Geschichte „erzählen“ und wo Du Dir die Industriekultur noch einmal vor Augen führen kannst
- Adrenalinkicks zu Lande, im Wasser oder in der Luft
- Malerische Schlösser und Burgen, die man hier niemals erwarten würde
- Fußballverrückte Einwohner, die das Herz auf der Zunge liegen haben und bei denen Du immer sofort weißt, woran Du bist
- Tierbegegnungen für Groß und Klein
- Außergewöhnliche Fotospots, die inzwischen auch bei Instagram & Co. nicht mehr wegzudenken sind
- Eine begehbare Achterbahn, die Dich staunen lassen wird
- Rad- und Wanderwege en masse
- … und noch vieles mehr!
Ganz allgemein bietet es sich an, den Roadtrip durchs Ruhrgebiet von West nach Ost oder andersherum zu machen. Je nachdem, von wo aus Du in die Region kommst. Auf der Karte unten ist gut zu erkennen, das die Ost/West-Ausdehnung deutlich größer ist als die Entfernung vom nördlichen zum südlichen Rand.
Dazu kommt, das sich sehr viele Sehenswürdigkeiten eh in der Nähe der Autobahnachsen A40, A42 und A2 und deren Querverbindungen A3, A42 und A45 befinden. Und jede dieser Autobahnen führt quasi einmal von Ost nach West bzw. Nord nach Süd durch den Pott. Es ist – ganz nebenbei – das dichteste Autobahnnetz in ganz Deutschland.
Auf der Karte hier unten kann man ganz gut den Verlauf der einzelnen Autobahnen erkennen.
Industriekultur
Durch nichts wurde das Ruhrgebiet so geprägt wie seine Industriekultur. Kohle, Stahl, Koks und Gas … von all dem sind heute noch die stillgelegten Zechen, Museen und Baudenkmäler übrig. Ein bisschen Industriekultur darf daher natürlich auf keinem Roadtrip im Ruhrgebiet fehlen. Egal, ob Du nun gerade deswegen oder aus anderen Gründen hierherkommst, es führt kein Weg daran vorbei. Zwei Paradebeispiele dazu befinden sich in Essen und Duisburg.
Zeche Zollverein
Der Trip im Ruhrgebiet ohne Zeche Zollverein? Undenkbar! Das 100 Hektar große Gelände in Essen ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Familien, Fotografen, Kulturinteressierte, Sportbegeisterte oder einfach nur zum Gassigehen mit dem Hund.
Durch die Größe des Geländes dauert es ein wenig, bis Du hier die Orientierung bekommst. Daher rechne auf jeden Fall Minimum mit zwei Stunden, wenn Du einen Abstecher hierher machen möchtest. Aber auch 4 Stunden vergehen gerne mal wie im Flug, wenn Du zum Beispiel ein klein wenig fotografisch interessiert ist. Im Sommer solltest Du auf jeden Fall Deine Badehose nicht vergessen, denn einer der ungewöhnlichsten Pools Deutschlands wartet auf Dich. Und das beste, der Eintritt ist kostenlos. Die Zeche Zollverein sollte jedenfalls bei keinem Roadtrip durchs Ruhrgebiet fehlen.
Mehr Infos hier auf dem Blog zur Zeche Zollverein
LaPaDu
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist quasi ein riesiges Freilichtmuseum und einer der beliebtesten Orte für Hobbyfotografen. Auf knapp 180 Hektar Fläche bildet er heute einen der Ankerpunkte der Route Industriekultur und lockt jährlich über eine Million Besucher an.
Neben solch großen Namen wie die High Line in New York oder auch dem Park Güell in Barcelona hat die britische Tageszeitung The Guardian den Landschaftspark Duisburg zu einem der zehn besten Stadtparks der Welt gewählt.
Mehr Infos hier auf dem Blog zum Landschaftspark-Duisburg
Halden, die Ruhrpott Mountains
Über 270 kleinere und größere Halden gibt es im Ruhrgebiet, wobei die rekultivierten und touristisch interessanten immer noch im niedrigen zweistelligen Bereich liegen. Der Name Ruhrpott Mountains oder auch Alpen des Ruhrgebiets kommt nicht von ungefähr.
Viele von ihnen haben sich zu beliebten Freizeitzielen entwickelt und gerade zum Sonnenauf- und untergang versammeln sich immer wieder Hobbyfotografen dort mit der Hoffnung auf den perfekten Schnappschuss.
Aber ganz gleich auf welche Halde man oben steht, die Rundumsicht entschädigt in aller Regel für den teilweise doch recht schlauchenden Aufstieg. Gerade die Himmelsstiege hinauf auf die Halde Hoheward ist nicht ganz ohne.
Halde Haniel
Die Halde Haniel in Bottrop ist mit 159 Metern Höhe (184,9 Meter über Normalnull) die zweithöchste Halde im Ruhrgebiet. Auf 42 kleinen Zementsockeln reihen sich auf der sichelförmigen Anhöhe am Kopf der Halde Haniel exakt 100 hölzerne Totems aneinander. Sie wurden vom baskischen Maler und Bildhauer Agustín Ibarrola aus über einhundert Eisenbahnschwellen im Rahmen der RuhrTriennale entworfen.
Unter den Totems befindet sich die BergArena, ein Amphitheater, das bis zu 800 Besucher Platz bietet. Der Besuch der Halde Haniel und parken ist kostenlos, als Zeitaufwand für den Abstecher hierher würde ich mal 2 Stunden einkalkulieren.
Mehr Infos hier auf dem Blog zur Halde Haniel
Halde Hoheward
Wer die über 500 Stufen auf der sogenannten Himmelsstiege auf die Halde Hoheward zu Fuß in Angriff nimmt, der wird oben bei klarer Sicht mit einem grandiosen Rundumblick belohnt. Landmarken wie die Arena auf Schalke, den Tetraeder in Bottrop, der Gasometer in Oberhausen oder auch der 50 km entfernte Funkturm in Düsseldorf sind tatsächlich noch gut erkennbar.
Der Besuch der Halde Hoheward lohnt zu jeder Tages- und Nachtzeit. Als Zeitaufwand solltest Du Minimum zwei Stunden einkalkulieren. Das Gelände ist weitläufig und auch ein Besuch der Zeche Ewald auf der Rückseite der Halde lässt sich gut damit kombinieren.
Mehr Infos hier auf dem Blog zur Halde Hoheward
Halde Schwerin
Die Halde Schwerin befindet sich in Castrop-Rauxel, also relativ weit östlich im Ruhrgebiet. Sie ist nicht sonderlich weitläufig, bietet aber trotzdem einen tollen Rundumblick über die Umgebung. Sie ist gerade zum Sonnenauf- und untergang ein beliebter Treffpunkt für Fotografen oder einfach nur für Familien und Paare, um den Tag zu verabschieden.
Der Aufstieg geht von jeder Seite aus relativ schnell und ist nicht zu vergleichen mit denen zum Beispiel auf die Halde Hoheward.
Adrenalinkicks im Pott
Ja, auch abenteuerlustige Leute und Adrenalinjunkies kommen im Ruhrgebiet auf Ihre Kosten. Ganz egal, ob es die Skihalle in Bottrop, die Daytona Go-Kart Bahn in Essen, Indoor-Skydiving oder auch ein „echter“ Tandemsprung aus 4000 Metern Höhe ist … langweilig wird Dir hier sicherlich nicht so schnell.
Gyrokopter
Wenn Du das Ruhrgebiet schön gemütlich aus einer etwas anderen Perspektive kennenlernen möchtest, dann kannst Du das zum Beispiel mit einem Gyrokopter machen. Vom kleinen Flugplatz in Marl aus geht es auf Deiner Wunschroute kreuz und quer durch den Pott.
Ganz egal, was Du gerne sehen möchtest, die Piloten haben mit Sicherheit ein paar gute Ideen für eine Flugroute parat. Und während des Fluges wirdf Dir garantiert erst einmal bewusst, wie unerwartet grün der Pott ist. Über die Hälfte der Gesamtfläche besteht nämlich aus Feldern und Wälder.
Mehr Infos hier auf dem Blog zum Gyrokopter Rundflug
Tandemsprung
Der Flug mit dem Gyrokopter ist Dir zu langweilig? Wie wäre es dann mit einem Tandemsprung? Auch das geht am selben Flughafen. Allerdings klappt das eher schlecht spontan, da es in aller Regel eine längere Reservierungsliste gibt. Aber falls Du weißt, wann Du hier in der Region bist, wäre das auf jeden Fall eine hervorragende Alternative. Als Alternative kannst Du in Bottrop auch Indoor-Skydiving machen.
Mehr Infos hier auf dem Blog zum Fallschirm-Tandemsprung
Movie Park
Der Movie Park in Bottrop-Kirchhellen ist bis weit über die Region hinaus inzwischen relativ bekannt. Als klassischer Freizeitpark mit dem Schwerpunktthema Film zieht es jedes Jahr hunderttausende von Besuchern an. Neben den über 40 auf Hollywood-Blockbustern basierenden Fahrgeschäften und Shows in sieben Themenbereichen gibt es auch Studios, in denen Fernseh- und Kinoproduktionen gedreht wurden. Der Movie Park hat eine Gesamtfläche von rund 45 Hektar.
Die sieben Themenbereiche sind im Einzelnen:
- Hollywood Street Set
- Streets of New York
- The Old West
- Nickland
- Santa Monica Pier
- Adventure Lagoon
- Federation Plaza
Kleiner Tipp, falls Du zum ersten Mal im Movie Park bist: Verzichte auf die Holzachterbahn. Die Sitze sind dermaßen hart und unbequem und die Fahrt ist so extrem ruckelig, das hier Verrenkungen und Schmerzen hinterher völlig normal sind. Und wer will das schon? ;-)
Adresse fürs Navi: Warner-Allee 1, 46244 Bottrop
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Kunst aus Stahl
An vielen Orten im Ruhrpott werden Dir Bauwerke aus Stahl über den Weg laufen, die in Ihrer Bauform einmalig und außergewöhnlich zugleich sind. Da wäre zum Beispiel der Zauberlehrling in Oberhausen. Ein Strommast, der aussieht als würde er vor etwas weglaufen. Vielleicht tanzt er auch nur, man weiß es nicht genau. Oder der Tetraeder in Bottrop, den man auch auf drei Plattformen in unterschiedlichen Höhen besteigen kann.
Die „begehbare Achterbahn“ Tiger & Turtle in Duisburg setzt dem ganzen aber wohl die Krone auf. Selbst aus ganz Deutschland kommen die Besucher inzwischen hier her, weil die Stahlkonstruktion bei Instagram & Co nicht mehr wegzudenken ist.
Zauberlehrling
Der 35 Meter hohe tanzende Strommast „Zauberlehrling“ hinter dem Gehölzgarten Ripshorst ist bei vielen Hobbyfotografen inzwischen ein begehrtes Fotomotiv in Oberhausen. Die wiegt an die 10 Tonnen und sollte ursprünglich lediglich anlässlich der Ausstellung Emscherkunst 2013 für kurze Zeit aufgestellt werden. Das merkwürdige Gebilde erfreute sich aber so großer Beliebtheit, das es nun permanent dort steht.
Kombinieren kannst Du den Besuch ganz gut mit dem Shopping-Center CentrO und einem Abstecher zur Brücke Slinky Springs to Fame. Beides ist quasi fußläufig erreichbar.
Mehr Infos hier auf dem Blog zum Zauberlehrling
Tetraeder
Dort, wo sich ehemals die Schachtanlage Prosper befand, steht heute die vermutlich ungewöhnlichste Pyramide im gesamten Ruhrgebiet, der/das Tetraeder. Der gewaltige Stahlkoloss hat eine Höhe von beachtlichen 60 Meter und ist frei begehbar für Besucher.
Die Fernsicht von hier oben ist bei guter Sicht wirklich gigantisch und reicht im Osten von der Halde Hoheward bis hin zum Niederrhein. Wenn es sehr windig ist wackelt die gesamte Konstruktion ein wenig, sodass der ein oder andere durchaus Probleme auf dem Weg nach oben bekommt. Wir haben nicht nur einen Besucher gesehen, der selbst bei ruhigem Wetter nicht weiter als bis zu ersten Plattform gekommen ist.
Zeitaufwand für einen Besuch? Absolutes Minimum sind 1.5 Stunden würde ich sagen, eher etwas mehr. Bester Zeitpunkt ist eine Stunde kurz vor Sonnenuntergang bis die Beleuchtung am Tetraeder angegangen ist.
Mehr Infos hier auf dem Blog zum Tetraeder Bottrop
Tiger & Turtle
Tiger & Turtle auf dem Plateau der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Duisburger Angerpark ist vermutlich eines der außergewöhnlichsten Bauwerke im gesamten Ruhrgebiet. Die begehbare Skulptur aus Stahl ist so markant, dass sie von Weitem wie eine begehbare Achterbahn aussieht. Und genau DAS war auch die Intention der beiden Künstler Heike Mutter und Ulrich Genth, die das Gebilde eben einer Achterbahn nachempfunden haben.
Die Beleuchtung wird zur Dämmerung irgendwann eingeschaltet, feste Uhrzeiten gibt es nicht. Kostenlose Parkplätze sind unten an der Heinrich-Hildebrand-Höhe vorhanden. Zeitaufwand für einen Besuch: Ich würde mal 46-60 Minuten einkalkulieren. Beste Besuchszeit: Blue Hour bis zur Dunkelheit, aber auch tagsüber lohnt sich ein Abstecher.
Mehr Infos hier auf dem Blog zu Tiger & Turtle
Schlossromantik
Auch wenn man es kaum glauben mag, aber im Ruhrpott gibt es über 100 Burgen, Schlössern und Herrenhäuser. Damit zählt die Region zu den dichtesten Burgenlandschaften Europas. Einige von ihnen kannst Du bequem auf Deinem Roadtrip durchs Ruhrgebiet ansteuern, ohne große Umwege fahren zu müssen. Coronabedingt sind Schlossführungen aktuell eher die Ausnahme, aber auch von außen sind die alten Gemäuer und Ihre Gärten definitiv einen Besuch wert.
Schloss Herten
Schloss Herten gilt als eines der schönsten Baudenkmäler des Ruhrgebietes. Das Schloss zieht regelmäßig Besucher und Interessenten von Kulturveranstaltungen, wie zum Beispiel Kunstmärkten oder dem Kulturfestival Ruhr an. Aber auch der 30 Hektar große Schlosspark ist durch einen Irrgarten und viele Möglichkeiten zum Spazierengehen recht beliebt. Gerade zur Blütezeit zieht er viele Besucher an.
Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es am Resser Weg oder in der Kurt-Schumacher-Straße Ecke Parkgasse. Zeitaufwand für einen Besuch: Rechne mal mit 46-60 Minuten, um das Gelände einmal in Ruhe zu erkunden.
Mehr Infos hier auf dem Blog zu Schloss Herten
Schloss Nordkirchen
Schloss Nordkirchen liegt am äußersten Rande des Ruhrgebietes und zählt genau genommen schon zum Münsterland. Trotz alledem möchte ich es hier aber mit auflisten, da der Abstecher dorthin nicht wirklich weit ist.
Was der westfälische Landingenieur Gottfried Laurenz Pictorius und der Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun seinerzeit hier geplant haben und errichten ließen, gilt heutzutage als Versailles vom Münsterland.
Alleine der 172 ha große Schlossgarten gilt mit seinen Wasserspielen und Pavillons als einer der schönsten Europas. Dementsprechend viel Zeit solltest Du einplanen, wenn Du Dich für einen Besuch hier entscheidest.
Mehr Infos hier auf dem Blog zu Schloss Nordkirchen
Erlebnisse mit Tieren im Pott
Natürlich gibt es auch einige Tierparks in der Region. Unter ihnen der wohl bekannteste im gesamten Ruhrgebiet, die ZOOM Erlebniswelt. Aber auch kleinere Parks, wie zum Beispiel der Naturwildpark Granat bei Haltern, sind definitiv einen Besuch wert.
ZOOM Erlebniswelt
Die ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen ist sicherlich einer der bekanntesten Tierparks im gesamten Ruhrgebiet. Seit 2005 kannst Du hier mehr als 900 Tiere und über 100 Tierarten in den drei Erlebniswelten Alaska, Afrika und Asien entdecken. Dazu kommen noch diverse Spielplätze und auch ein paar interaktive Fahrgeschäfte, wie zB das 4D Kino Alaska Ice Adventure.
Für die ZOOM Erlebniswelt solltest Du Minimum einen halben Tag einplanen und am besten eigene Verpflegung mitnehmen. Die Restaurants im Park sind nämlich nicht unbedingt günstig.
Mehr Infos hier auf dem Blog zur ZOOM Erlebniswelt
Alpaka Wanderung
Anbieter für Alpaka-Wanderungen gibt es inzwischen einige im Ruhrgebiet, wir möchten Dir hier Daniels kleine Farm empfehlen. Daniel ist bis weit über die Grenzen des Ruhrgebietes inzwischen bekannt und die Touren sind immer Monate im Voraus ausgebucht. Es empfiehlt sich also, rechtzeitig zu buchen, sobald Du weißt, wann Du Deinen Roadtrip im Ruhrgebiet machen möchtest.
Dafür erwarten Dich dann rund zwei Stunden Flauschattacke und eine Wanderung mitten durch die Wälder und Felder vom Pott. Mehr Entschleunigung geht kaum und Du wärst sicher nicht der erste, der „sein Alpaka“ hinterher gerne mit nach Hause nehmen würde.
Mehr Infos hier auf dem Blog zur Alpaka-Wanderung
Nächtliche Tipps zum Fotografieren im Ruhrpott
Wenn das Tageslicht geht, dann erstrahlt das Ruhrgebiet in den buntesten Farben und es kommt die Zeit der Fotografen. Viele der alten Industrielandmarken werden abends angestrahlt und verleihen dem Ruhrgebiet einen ganz eigenen Glanz. Ganz vorne mit dabei ist hier der Landschaftspark Duisburg, der an den Wochenenden in allen möglichen Farben anfängt zu leuchten. Ein regelrechtes Fest für Fotografen. Leider war ich selber Abends noch nicht dort, daher habe ich davon heute leider kein Foto für Dich.
Rungenberghalde
Die Rungenberghalde in der Nähe der Schalke-Arena ist durch die beiden Lichtkanonen ebenfalls am Abend recht interessant. Tagsüber wirkt sie eher unscheinbar, obwohl man sie von der Autobahn sogar sieht. Aber wenn Du Abends die 300 Stufen im Norden von der Schüngelbergsiedlung hinauf steigst und dann vor den beiden Lichtstrahlern stehst, wirkt das schon sehr surreal. Bei guter Sicht lässt sich von hier aus auch ganz gut die beleuchtete Spitze des Tetraeders in Bottrop erkennen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es im Norden in der Holsterhauser Straße. Zeitaufwand für den Weg nach oben: Knapp 10 Minuten würde ich schätzen.
Mehr Infos hier auf dem Blog zur Rungenberghalde
Slinky Springs to Fame
Unmittelbar neben dem Schloss Oberhausen befindet sich die 406 Meter lange Slinky Springs to Fame. Sie überspannt den 50 Meter breiten Rhein-Herne-Kanal in knapp 10 Metern Höhe und ist vor allen Dingen bei Dunkelheit bei Fotografen ein beliebtes Fotomotiv.
Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es nur weniger Meter weiter. Als Zeitaufwand würde ich mal 30 Minuten einplanen. Es dauert einen Moment, bis man die Vielzahl an fotogenen Blickwinkeln entdeckt.
Mehr Infos hier auf dem Blog zu Slinky Springs to Fame
Ideen für 5 Tage Roadtrip im Ruhrgebiet
Im Folgenden habe ich Dir daher einmal Ideen für einen 5-tägigen Roadtrip im Ruhrgebiet zusammengestellt. Das ist ein gesundes Mittelmaß, denke ich. Die Tage sind so gestaltet, dass sie recht abwechslungsreich sind, trotzdem aber relativ stressfrei sein sollten.
Die unten aufgeführten Ziele lassen sich vermutlich nicht alle im echten Leben in diesen fünf Tagen ansteuern. Du erhältst aber dadurch einen Überblick, was sich am besten und sinnvollsten an einem Tag miteinander kombinieren lässt. Auf der Karte weiter unten findest Du die Darstellung der einzelnen Tage von links nach rechts chronologisch geordnet. Die Eckpunkte stellen jeweils eine der Sehenswürdigkeiten dar. Wenn Du Dir die Karte im Vollbild anzeigen lässt, dann kannst Du stufenlos bis zu dem gewünschten Ziel hineinzoomen.
Tag 1 – Westliches Ruhrgebiet
Tiger & Turtle, 6-Seen-Platte, Landschaftspark-Duisburg, Halde Rheinpreußen, Terrazoo Rheinberg, Xanten Römersiedlung & Bislicher Insel
Fahrtstrecke an dem Tag: ~ 70 Kilometer
Es bietet sich an, den ersten Tag zum Sonnenaufgang bei Tiger & Turtle zu beginnen und sich dann in Ruhe nach Norden in Richtung Xanten zum Römermuseum vorzuarbeiten. Auch die Bislicher Insel ist einen näheren Blick wert. Unterwegs auf der Fahrt gibt es mit dem LaPaDu Industriekultur satt und mit dem Terrazoo in Rheinberg einen tierischen Stopp zwischendurch. Übernachtung in Xanten oder wieder auf dem Rückweg Nähe Bottrop oder im Norden Duisburgs.
Tag 2 – Region Oberhausen & Essen
Halde Haniel, CentrO, Sea Life, Zauberlehrling, Slinky Springs to Fame, Olga Park, Aquarius Wassermuseum, Schloss Broich
Fahrtstrecke an dem Tag: ~ 50 Kilometer
Sonnenaufgang auf der Halde Haniel ist ein Muss. Der Weg nach oben dauert rund 30 Minuten, steh also rechtzeitig auf. Frühstücken kannst Du danach in aller Ruhe im CentrO. Die weiteren Punkte für den Tag liegen allesamt nicht weit auseinander und versprechen eine entspannte Erkundungstour. Übernachtung irgendwo in Richtung Baldeneysee oder am CentrO, dort gibt es einige gute Hotels.
Tag 3 – Region Bottrop & Gelsenkirchen
Baldeneysee (Sonnenaufgang), Zeche Zollverein, Tetraeder, Wasserschloss Wittringen, Movie Park Germany
Fahrtstrecke an dem Tag: ~ 45 Kilometer
Der frühe Morgen beim Hardenbergufer am Baldeneysee wird Dir bei gutem Wetter sicherlich in Erinnerung bleiben. Danach solltest Du den restlichen Vormittag bei der Zeche Zollverein einplanen. Mittagessen beim Wasserschloss Wittringen, danach ab in den Movie Park Bottrop. Alternativ ein ganzer Tag im Movie Park. Vielleicht schaffst Du es zum Sonnenuntergang wieder beim Tetraeder zu sein. Falls nicht, auch bei Dunkelheit ist der Stahlkoloss einen Besuch wert, da die Spitze beleuchtet ist. Übernachtung irgendwo auf dem Weg nach Haltern.
Tag 4 – Kreis Recklinghausen
Westruper Heide, Naturwildpark Granat, Schloss Herten, ZOOM Erlebniswelt, Halde Hoheward (Sonnenuntergang), Halde Rungenberg (Nachtshooting), optional: Gyrokopterflug oder Tandemsprung
Fahrtstrecke an dem Tag: ~ 40 Kilometer
Ein abwechslungsreicher Tag erwartet Dich. Zum Sonnenaufgang bietet sich eine Besuch der Westruper Heide an. Danach erwarten Dich Schlossromantik und ein paar Tierbegegnungen. Zum Sonnenuntergang ist die Halde Hoheward ein tolles Ziel. Im Anschluss kannst Du zur nahe gelegenen Rungenberghalde fahren und Dich an einem Foto der beiden Lichtkanonen versuchen.
Alternativ steht der Nachmittag unter dem Motto „Das Ruhrgebiet von oben“, entweder per Fallschirm oder per Gyrokopter. Beides sollte länger im voraus terminlich abgeklärt werden. Übernachtung im Road Camp Marl, dort erwartet Dich US-Motel-Feeling. Oder im Haus Berge in Gelsenkirchen, unweit der Rungenberghalde und Veltins Arena.
Tag 5 – Östliches Ruhrgebiet
Alpaka-Trekking, Zeche Zollern, Dortmunder Westfalenpark, Phoenixsee, Rombergpark, Schloss Nordkirchen, Maximilianpark Hamm
Fahrtstrecke an dem Tag: ~ 90 Kilometer
Dein letzter Tag beginnt vielleicht mit einer Alpaka-Tour, sofern Du einen der begehrten Plätze im Vorfeld ergattern konntest. Weiter geht es nach Dortmund, einer der vier grünsten Städte weltweit, wo Du dem Westfalenpark, dem Phoenixsee und dem Rombergpark einen Besuch abstatten kannst. Zahlreiche kleinere Fotostopps in Dortmund, wie bei der Zeche Zollern, lockern den Tagesablauf ein wenig auf.
Nach Norden geht es weiter zum Schloss Nordkirchen, wo sich besonders Hobbyfotografen austoben können aufgrund der schier endlosen Motive im Schlossgarten. Der Tag endet in Hamm beim Maximilianpark, wo Du Dir zum Beispiel das Schmetterlingshaus und abends noch den beleuchteten Glaselefanten ansehen kannst. Übernachtung in Hamm.
Tipps fürs beste Essen
Kein Besuch im Ruhrgebiet ist natürlich vollkommen ohne eine Currywurst probiert zu haben. Und wo gibt es die Beste? Die Meinungen darüber gehen natürlich auseinander, daher kommen hier drei persönliche Empfehlungen.
Die Currywurst (Link)
Heidstraße 28
44649 Herne
Curry Heinz (Link)
Theodor-Otte-Straße 81 b
45897 Gelsenkirchen
Curry-Heini (Link)
Dortmunder Straße 20
45731 Waltrop
Bonus Tipps:
Franky’s Diner (Link)
Castroper Hellweg 28
44805 Bochum
50er Jahre US-Diner mit den besten Burgern weit und breit.
Pikila Greekcuisine (Link)
Gladbecker Str. 29A,
46236 Bottrop
Bei Christian Rach als bestes Restaurants Deutschlands in der Kategorie „Spezial“ ausgezeichnet.
Die besten Unterkünfte für Deinen Roadtrip im Ruhrgebiet
Da Du auf Deinem Roadtrip im Ruhrgebiet sicherlich nicht einfach „irgendwo“ absteigen und übernachten möchtest, habe ich hier jeweils ein paar Empfehlungen für Dich.
Tag 1 – Xanten & Duisburg
Super Hotel in Laufweite zum archäologischen Park in Xanten
Das Leben ist ein Ponyhof und hier kannst Du sogar auf einem übernachten.
Tag 2 – Oberhausen & Essen
Perfekte Lage in der „neuen Mitte“. Fußläufig ist das CentrO und alle Sehenswürdigkeiten in der Nähe erreichbar.
Wohnen in der ehemaligen Zeche Bonifacius.
Tag 3 und 4 – Gelsenkirchen & Recklinghausen
Wohnen im Schloss, das geht hier in Gelsenkirchen. Die Veltins-Arena ist nur einen Steinwurf entfernt und auch die Rungenberghalde ist nicht allzu weit weg.
Mitten in der Innenstadt gelegen ist das Parkhotel sicherlich eine der besten Adresse in der gesamten Umgebung.
US-Motel-Feeling mitten im Pott. 28 Holzhütten im Stile einer kleinen Westernstadt samt Saloon entführen Dich in den Westen der USA.
Tag 5 – Dortmund & Hamm
Zu Fuß zum Phoenix See? Oder in den Westfalenpark? Das ist vom Hampton Inn aus kein Problem.
Die Unterkunft liegt in Laufweite zu einem Naturschutzgebiet und zur Lippe, nicht allzu weit von den Autobahnen A1 (in Richtung Norden) und A2 (in Richtung Osten) entfernt, sodass Du am nächsten Tag relativ flott Deine Reise fortsetzen kannst.
Die optimale Jahreszeit
In so ziemlich jedem Reiseführer lassen sich bestimmte Monate nachlesen, die als „optimale Reisezeit“ fürs Ruhrgebiet empfohlen werden. Vergiss das einfach. Klar, die Sommermonate bieten sich natürlich an aufgrund der langen Tage, aber im Prinzip ist das Ruhrgebiet ein potenzielles Ganzjahresziel.
Wenn Du einmal die Baumallee am Essener Hardenbergufer im goldenen Herbstlaub gesehen hast oder die ersten Krokusse, die sich im Rombergpark durch den nicht mehr gefrorenen Boden kämpfen, wirst Du verstehen, was ich meine. Es ist egal wann Du Deinen Roadtrip im Ruhrgebiet startest, irgendwie ist immer genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
Wie viele Tage solltest Du einplanen?
Wie viele Tage solltest Du nun am besten für Deinen Roadtrip im Ruhrgebiet einkalkulieren? Eine nicht ganz einfache Frage. Wenn Du nur wenig Zeit hast, kannst Du die „wichtigsten“ Locations komprimiert in zwei, drei Tagen besuchen. Ganz allgemein gilt aber dasselbe wie für jeden anderen Roadtrip auch … jeder Tag mehr ist ein Gewinn.
Falls Dir das alles noch nicht reicht oder Dein Roadtrip im Ruhrgebiet vielleicht länger dauert als fünf Tage, dann schau doch auch mal in meinen Artikel mit über 70 Ausflugszielen für den Ruhrpott. Und wenn das immer noch nicht reicht, dann sind vielleicht die über 100 Ausflugsziele in NRW ganz interessant für Dich.
Du hast Dein Fahrrad mit dabei? Wunderbar, denn im Ruhrpott gibt es ein dichtes Radwegenetz von über 1200 Kilometern. Super Touren und Anregungen dafür findest Du bei Thomas in der Kategorie Radtouren im Ruhrgebiet.
Aktuelle Informationen und Bitte zur Selbstinformation
Coronabedingt kommt es bekanntermaßen bei einigen Orten, wie zum Beispiel Museen, Restaurants, Veranstaltungen oder auch bei der Alpaka-Wanderung und allgemein in Tierparks zu kleineren oder größeren Einschränkungen. Informiere Dich daher am besten kurzfristig im Vorfeld, welche Dinge und Aktivitäten zum Zeitpunkt Deiner Reise möglich sind und welche vielleicht nicht.
Und jetzt Du
Hast Du selber schon einmal einen Roadtrip im Ruhrgebiet unternommen? Oder vielleicht planst Du ja gerade etwas in der Art? Eventuell wohnst Du ja auch selber im Pott und hast noch einige Anregungen, wie man solch einen Roadtrip weiter optimieren oder welche Ziele man noch ergänzen kann? Oder hast Du selber einen Blog und berichtest in einem Deiner Artikel über solch einen Trip? Dann hinterlasse mir doch einen kurzen Kommentar, ich würde mich sehr darüber freuen.
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Ruhrgebiet hat wirklich so viel zu bieten und alles nah beieinander. Danke für den informativen Beitrag.
Ich freue mich immer, wenn ich auf Reiseblogs etwas Ruhrpott-Liebe sehe! Das Ruhrgebiet hat so viel zu bieten und das nicht nur wenn es um Industriekultur und -geschichte geht.
Sonnige Grüße
Susi
Hi Andreas,
vielen Dank, das werde ich machen ;-) Da du zugewandert bist, kannst du die Gegend eventuell noch immer mit den Augen eines Besuchers sehen. Viele, die dort aufgewachsen sind, werden irgendwann, wie soll ich sagen… „betriebsblind“. Mich lässt dein Beitrag nicht los, und ich war schon lange nicht mehr richtig „weg“; sobald es etwas wärmer wird, werde ich vermutlich ins Auto steigen. Ich gebe gerne Bescheid!
Liebe Grüße
Kasia
Super Idee… und du wirst lachen… ;) Tatsächlich waren wir in den letzten 2 Jahren schon verstärkt im Ruhrgebiet unterwegs und sind ganz begeistert. Viele der oben von dir aufgezählten Orte haben wir dabei auch schon besucht. Die Halde Haniel sogar dank Tipp von dir…
Aber da sind auf alle Fälle noch ein paar Highlights, die wir noch nicht besucht haben. Wir wollen auf alle Fälle in diesem Jahr noch mal eine Reise dranhängen, wenn wir wieder reisen dürfen. Ich finde ja, man könnte sagen, das Ruhrgebiet erfindet sich derzeit fast neu.
Viele Grüße
Tanja
Ja, irgendwie könnte man das so sagen. Aktuell verschwinden leider viele alte Zechentürme und werden zurückgebaut, jede Menge Brachflächen sind dann dort zu finden. Was zukünftig dann danach entstehen soll … man weiß es meistens nicht genau zum jetzigen Zeitpunkt. Nicht alles ist unbedingt immer gut, wenn es neu erfunden wird. Veränderungen merkt man hier zur Zeit jedenfalls an allen möglichen Orten :-)
Hi Andreas,
oh manoman, jetzt hast du mir aber Lust auf den Ruhrpott gemacht… Ich dachte mir bisher, na was soll es dort schon geben bis auf das Bisschen Industriekultur, aber wie beeindruckend „das Bisschen Industriekultur“ sein kann, kann man auf deinen Bildern bestens erkennen :-) Ein cooler Tipp für Deutschland und mal was anderes als die bekannten Ausflüge in die Natur…
Liebe Grüße
Kasia
Hi Kasia, joa … ich muss zugeben, ich war und bin ja selber immer noch ein wenig überrascht. Als quasi „Zugewanderter“ (ich komme ja ursprünglich aus Wuppertal und bin erst vor 11 Jahren hergezogen) hätte ich niemals damit gerechnet, das es hier so viel zu entdecken und solche Masse an coolen Zielen gibt. Ich kann also nur sagen: Lohnt sich … und gib ruhig Mal Bescheid, falls Du tatsächlich irgendwann hier in der Nähe sein solltest :-)
Lieber Andreas,
wir waren tatsächlich vor vielen Jahren mit Freunden auf Roadtrip durch das Ruhrgebiet: Krefeld, Grevenbroich, Essen, Oberhausen, Duisburg haben wir uns damals angeschaut. Seither hat sich soviel dort getan, dass sich die Reise glatt nochmal lohnen würde.
Viele Grüße von Sanne
Hi Susanne. Unbedingt machen, die Region verändert sich hier so schnell, das man quasi dabei zugucken kann und alle paar Monate wieder etwas Neues entdeckt. Ich muss mir langsam ’ne alphabetische Liste machen mit Orten, die ich noch erkunden möchte :-) Ach Stopp, hab ich ja längst schon *grins*
Das sind ja wirklich viele tolle Sachen dabei, die ich noch nicht kannte. Vielen Dank für die ganzen Tipps! ICh werde bestimmt mal das ein oder andere davon besuchen.
Viele Grüße von Sina aus dem Münsterland
Eine perfekte Zusammenstellung, lieber Andreas. Ich habe ja schon auf Instagram deine Bilder bewundert. Irgendwann möchte ich die Fotospots im Ruhrgebiet auch einmal besuchen. Industriekultur und Stahl-Bauwerke über eine richtige Faszination auf mich aus. Und mit deinen Hinweisen wird es ein Leichtes sein, das bestmöglich umzusetzen.
Viele Grüße
Carola