Die Strecke zu den Woodbury Outlets kennen wir ja bereits, gegen halb 11 Uhr treffen wir dort ein und besorgen erst einmal noch ein Paar UGG-Schuhe die Danielle die ganze Zeit keine Ruhe gelassen haben. Man kann ja von diesen komischen Dingern halten, was man will, günstiger als in einem UGG-Store in einer Oulet-Mall hier drüber wird man sie vermutlich weltweit nicht zu kaufen bekommen.
Bis 13 Uhr bleiben wir hier in den Woodbury Outlets, dann fahren wir in aller Gemütlichkeit in Richtung JFK Airport und geben unseren Mietwagen wieder ab. Die Abgabe klappt wie immer problemlos, knappe 1500 km sind wir in den paar Tagen jetzt gefahren und haben umgerechnet ca.129 EUR fürs Tanken ausgegeben. Der Cherokee hatte einen Durchschnittsverbrauch von 8.2L auf 100 km, was durchaus passabel ist. Kaufen würde ich mir den Wagen allerdings im wahren Leben nicht selber, zu unförmig vom Design her finde ich ihn und zu klein ist dann doch der Kofferraum.
Der Check-in am Flughafen klappt problemlos, trotz online Check-in müssen wir uns allerdings in die normale Schlange einreihen (die zum Glück recht kurz ist), einen separaten Schalter für Leute, die bereits per Internet eingecheckt haben, gibt es nicht. Zwar sehr merkwürdig, aber da eh kaum eine Warteschlange vorhanden ist, ist uns das egal.
Da wir noch über zwei Stunden Zeit bis zum Abflug haben vertreiben wir uns die Zeit mit ein paar letzten Besorgungen (M&Ms, NYC Firemen-Figur für Finley etc.). Beim Einsteigen kommen wir uns wieder einmal vor, als wenn gerade die Titanic sinkt. Getreu dem Motto „Frauen und Kinder zuerst“ … da außer uns anscheinend nur wenige Familien an Board sind betreten wir als allererstes, noch vor der First Class, die Maschine.
Man kann ja sagen, was man will. Aber DAS ist echt immer lustig, solange man die Möglichkeit wegen der Kinder dazu hat. Alles knubbelt sich vorm Gate und will rein und man selber sitzt schön entspannt irgendwo herum und kann nach dem Aufrufen wunderbar an allen vorbeischleichen und direkt boarden. Läuft, würde ich sagen *flöt*
Der Flug an sich startet PÜNKTLICH. Ein Wunder, wenn man mal an den Hinflug denkt. Dank In-Seat-Entertainment vergeht die Zeit recht schnell und ich bin um 2 Filme schlauer. Ob man mit diesem Wissen irgendwie weiterkommt, wage ich aber zu bezweifeln. Der Umstieg in AMS verläuft ebenfalls recht easy, auch wenn man auf dem Rückflug ja immer einfach nur noch nach Hause will und so ein Zwischenstopp einfach nur nervig ist. Am Airport steht übrigens ein Jeep Cherokee ausgestellt mitten in der Halle als Werbung, auf dem Preisschild steht irgendwas mit 65000 EUR. Kaum zu gauben, dass dieser Schluffen, den wir da gefahren sind, so teuer sein soll.
Zurück in Düsseldorf freuen wir uns auf jeden Fall wieder in unser eigenes Auto zu steigen und zum ersten Mal kommen wir nach Hause und können sagen: Endlich wieder ein großes Auto (für alle die es nicht wissen, wir fahren privat ’nen Captiva)
Das soll’s gewesen sein, Danke das ihr uns wieder auf diesen Trip begleitet habt. Man liest sich.
Ja, das Schlussfoto wurde von einer amerikanischen Touristin gemacht, leicht zu erkennen an den fehlenden Füßen *lach*
Solltet Ihr irgendwelche Fehler beim Lesen entdeckt haben, ganz gleich, ob es nun sachlich oder schreibtechnisch ist, so lasst es mich gerne wissen.
Hinterlassen Sie einen Kommentar