New York Sehenswürdigkeiten gibt es wirklich wie Sand am Meer. Beim ersten Besuch wird man regelrecht erschlagen von der schieren Masse an Dingen, die man sich anschauen kann. Also wo fängt man am besten an? Was sollte man wirklich gesehen haben und was kann man sich vielleicht für einen zweiten Besuch aufsparen? Nach drei Besuchen in Big Apple habe ich einmal versucht Bilanz zu ziehen und die sinnvollsten Tipps und Orte zusammengetragen, die Du Dir als Ersttäter einmal anschauen solltest.

So ziemlich jeder weiß noch, wo er damals am 11. September gewesen ist als die Twin Towers eingestürzt sind und die Welt sich verändert hat. Eine Stadt im Ausnahmezustand, Schockstarre vor den Monitoren weltweit. Mit keiner Stadt auf diesem Planeten hat man so gelitten, obwohl man vielleicht noch niemals dort gewesen ist. Zeit, New York einmal persönlich zu besuchen und kennenzulernen!

Um Dir Deine Reise dort hin wenig zu erleichtern, habe ich einmal versucht einen halbwegs brauchbaren Guide zu erstellen. Davon gibt es zwar bereits so einige in den unendlichen Weiten des Internets, aber das hier ist natürlich der absolut Beste *lach*

Scherz beiseite. Ich hoffe einfach, dass Dir die Planung für deinen ersten Besuch dort nach diesem Beitrag nicht ganz so schwerfällt, wie das bei mir damals der Fall gewesen ist.

„Wenn Du es hier schaffst, schaffst Du es überall“ heißt es so schön. Ich glaube, in Wahrheit muss es heißen „New York schafft DICH“. Wer schon einmal in den typischen Walking-Städten wie Vegas, San Francisco oder Paris gewesen und der Meinung ist, dort sei er viel herumgelaufen, der entdeckt die Dimension des „herumlaufens“ hier definitiv noch einmal völlig neu.

New York City ist die Stadt der Fußgänger, aber auch die Stadt der Yellow Cabs. Sicher könnte man mit dem Taxi oder auch mit der Metro von A nach B fahren und sich so recht zügig fortbewegen. Aber Du wirst Dich relativ häufig dabei ertappen, wie Du stattdessen doch einfach „mal eben noch“ hier hin oder dort hingehen möchtest. Und zack, jegliche Planung, die Du im Vorfeld gemacht hast, ist für die Tonne.

 

New York Sehenswürdigkeiten

Vielleicht ein genereller Hinweis, der sich an alle Leute richtet, die gerne solch einen Trip akribisch planen und ausarbeiten. Vergesst das einfach dieses Mal.

Ich selber plane wirklich gerne und versuche alle Eventualitäten im Vorfeld einer Reise auszuloten und die Tage möglichst minutiös durchzutakten um viel zu sehen. Das hat bei NYC nicht funktioniert. Mein ausgearbeiteter Plan war zwar super, so zumindest mein subjektiver Eindruck vor der Reise. Aber vor Ort habe ich dann sehr schnell festgestellt, dass man das Ganze im Prinzip genauso gut über Board werfen kann und sich einfach treiben lassen sollte.

New York ist mehr, als nur Sehenswürdigkeiten abzugrasen, die man auf einer Liste stehen hat. New York kann man nicht planen. Die Stadt pulsiert, sie hält an jeder Ecke, hinter jedem Block und bei jedem Wetter etwas Neues, unplanbares für Dich parat.

Steck Dir lieber einfach ein paar grobe Ziele auf einer Karte ab und lerne, Dich bereits im Vorfeld ein wenig zu orientieren WO überhaupt WAS ist. Das erleichtert den Tagesablauf vor Ort dann ungemein. Manhattan ist um die 21 km lang und zwischen 1,3 und 3,7 km breit. Wer da nicht zumindest eine grobe Orientierung im Kopf hat, läuft sich hier wirklich einen Wolf. Eine kleine Papierkarte mit dabei zu haben ist daher nicht verkehrt. Selbst in der heutigen Zeit, wo sich die meisten nur noch über eine App in Ihrem Smartphone orientieren.

 

Karte zur Orientierung

Interaktive Karte New York City Sehenswürdigkeiten

 

Freiheitsstatue

Ein Besuch auf Liberty Island bei DEM amerikanischen Symbol No.1, der Freiheitsstatue, darf bei keinem Ersttäterbesuch fehlen. Und auch, wenn es der ein oder andere vielleicht als abgedroschen oder überflüssig empfinden mag, ein Besuch der „good old Lady“ gehört für mich einfach mit dazu.

Ja, die Wartezeit am Kassenhäuschen ist mitunter recht lang. Und ja, die Sicherheitsvorkehrungen sind deutlich höher, als wenn Du auf irgendeinem Flughafen dieser Welt in ein Flugzeug steigen möchtest. Aber hey, es ist halt die Freiheitsstatue. Kaum ein Wahrzeichen auf diesem Planeten ist vermutlich bekannter.

Persönlicher Rat meinerseits: Kaufe Dir die Tickets vorher online, dann kannst Du Dir die teilweise elendig langen Warteschlangen vor den Kassenhäuschen sparen. Vor Ort ist es zwar etwas günstiger, dafür stehst Du aber mitunter auch gerne einmal 2 Stunden in der General Line an. Reservierst Du online, kannst Du Dich in der sogenannten Reserve Line einreihen und hast somit kaum Wartezeit. Alle weitere Information dazu, sowie die Möglichkeit zur Online Reservierung der Tickets, findest Du hier auf GetYourGuide.

Auf dem Rückweg hält die Fähre noch auf Ellis Island. Die kleine Insel zwischen Freiheitsstatue und Manhattan spielt in der Geschichte der Einwanderung in die Vereinigten Staaten eine nicht gerade kleine Rolle.

Liberty Island samt Freiheitsstatue zählt für viele zu den beliebtesten New York Sehenswürdigkeiten. Im Hintergrund erkennt man Ellis Island

Liberty Island samt Freiheitsstatue zählt für viele zu den beliebtesten New York Sehenswürdigkeiten. Im Hintergrund erkennt man Ellis Island

 

So nah kommt man der Statue of Liberty nur, wenn man die Tour nach Liberty Island macht

So nah kommt man der Statue of Liberty nur, wenn man die Tour nach Liberty Island macht

 

Auch auf die südliche Skyline von Manhattan hat man einen tollen Blick von Liberty Island aus

Auch auf die südliche Skyline von Manhattan hat man einen tollen Blick von Liberty Island aus. Ja, ich hatte damals auch mal lange Haare *hust*

Staten Island Ferry

Wer den Eintritt für eine Tour zur Freiheitsstatue scheut, der hat trotzdem Gelegenheit die gute alte Lady aus einiger Entfernung zu sehen. Und zwar durch eine kostenlose Fahrt mit der Staten Island Ferry. Die Fähre verkehrt zwischen dem südlichen Ende des Battery Parks und St.Georg auf Staten Island. Sie ist ein beliebtes Fortbewegungsmittel bei Touristen aus aller Welt und alleine schon wegen dem Blick auf die Skyline sollte man unbedingt einmal mit Ihr fahren.

Dort, wo die Fähre auf Staten Island hält, sollte ursprünglich einmal das New York Wheel errichtet werden, das dritthöchste Riesenrad der Welt. Dieses Vorhaben wurde aber Ende 2018 endgültig auf Eis gelegt.

Persönlicher Rat meinerseits: Nutze einfach mal den frühen Morgen zur Rush Hour für eine Fahrt mit der Fähre. Dann sind auch viele Locals mit an Board, die rüber von Staten Island nach Manhattan zur Arbeit müssen. Mehr Atmosphäre aufsaugen geht kaum.

Der Blick von der Staten Island Ferry in Richtung Financial District

Der Blick von der Staten Island Ferry in Richtung Financial District

 

Nach ein paar Minuten hat man den Südzipfel Manhattans voll im Blick

Nach ein paar Minuten Fahrt hat man den Südzipfel Manhattans voll im Blick

 

Für solch ein Foto hier oben eignet sich die Rückfahrt von Staten Island übrigens besser als die Hinfahrt, da man dann nicht Spur der Fähre im Wasser mit auf dem Foto hat. Mag jetzt banal klingen, kann aber hinterher dann auf den Bildern schon ein bisschen was ausmachen finde ich

Auf dem Hinweg nach Staten Island sollte man sich lieber um ein Foto der Statue of Liberty kümmern, da die Fähre auf dem Rückweg in einer größeren Entfernung an dem Monument vorbeifährt.

 

Central Park

Man kennt ihn aus zahlreichen Hollywood Blockbustern und Büchern, er ist gleichermaßen schön im Sommer wie im Winter und Anlaufstelle für so ziemlich jeden Touristen. Die Rede ist natürlich vom Central Park. 4.07km lang, 860m breit. Mit 349,15 Hektar nimmt er etwa 6 % der Bodenfläche Manhattans ein. Für einen Besuch hier kann gerne mal ein halber Tag drauf gehen, je nachdem wie intensiv Du den Park erkunden möchtest.

Egal, ob Du nur „The Avenue“ einmal herunterwandern möchtest, den Zoo besuchen, ein Baseball-Spiel beobachten oder Ruderboot fahren möchtest … der Central Park ist Treffpunkt für Groß und Klein, Jung und Alt und Besucher wie Einwohner Manhattans gleichermaßen. Wer einmal einen Dogsitter mit 12 Windhunden an der Leine Gassi gehen sehen hat, der fühlt sich unweigerlich in einen dieser kitschigen Hollywood-Streifen versetzt,

Persönlicher Tipp meinerseits: Einfach mal an den großen Brunnen bei der Bethesda Terrace hinsetzen und das Treiben dort beobachten. Hier wird es definitiv nicht langweilig. Hochzeiten, Gaukler, Straßenkünstler, Touristen, Einheimische und noch vieles andere kann man hier innerhalb weniger Minuten sehen.

Wer früh morgens in den Park geht, der sollte sich hingegen einfach mal auf einer der Bänke auf der Main Road „The Avenue“ setzen. Auch das kann sehr interessant sein.

The Avenue, bekannt aus endlos vielen Hollywood-Filmen

The Avenue, bekannt aus endlos vielen Hollywood-Filmen

 

Der Brunnen auf der Bethesda Terrace

Der Brunnen auf der Bethesda Terrace

 

Das bekannte Belvedere Castle im Central Park

Das bekannte Belvedere Castle im Central Park

 

Auch interessant, einfach mal ein Baseball Spiel beobachten

Auch interessant, einfach mal ein Baseball Spiel beobachten

Times Square

Ganz anders verhält es sich mit dem Times Square. Kein New Yorker Einwohner hält sich dort auf heißt es, der Platz wird von den Locals gemieden wie vom Teufel das Weihwasser. Und in der Tat, nirgendwo in der Stadt wird man wohl geballt mehr Touristen vorfinden als hier – warum auch immer !? Es ist im Prinzip DIE Shoppingfalle Nummer 1 in New York. Wer hier kein Geld ausgibt, hat entweder Nerven aus Stahl oder ist SO Konsumgeschädigt, dass er bereits alles besitzt.

Warum ich den Times Square trotzdem hier mit aufführe? Auch ein Besuch hier gehört für mich definitiv mit dazu beim ersten Mal. Und sei es nur, um sich davon zu überzeugen, dass man die Zeit echt hätte besser investieren können oder ein Foto mit dem Naked Cowboy zu ergattern ;-)

Persönlicher Rat meinerseits: Früh Morgens hingehen, dann ist es noch halbwegs „leer“. Ansonsten lohnt sich ein Besuch hier eher in der Abendstunden, wenn tatsächlich auch alles in Neonfarben beleuchtet ist und so das klassische Bild des Times Square „erfüllt wird“ was man zwangsweise irgendwie mit hier her bringt.

Tipps am Rande
  • Kaufe niemals an einem der mobilen Food-Stände etwas, wenn der Preis dort nicht mit angeschlagen steht. Sollte das der Fall sein und Du möchtest unbedingt dort etwas essen, frage explizit nach wie teuer das Essen Deiner Wahl ist. Sonst kann es gut sein, dass Du für ein Hot Dog plus Getränk mal schnell über 30 US$ auf den Tisch legst.
  • Wenn diese lustigen, verkleideten Menschen auf Dich zukommen und ein Foto mit Dir zusammen machen, sei Dir bewusst, dass Du dafür hinterher einen Obolus zu bezahlen hast. Niemand stellt sich kostenlos neben Dich und lässt sich mit Dir fotografieren, auch kein Superheld.
  • Vollkommen gratis hingegen kannst Du Fotos bekommen, wenn Du beispielsweise einmal einen Police Officer vor Ort ansprichst, ob Du zusammen mit ihm ein Foto machen kannst. Die wenigsten werden das ausschlagen und dieses Andenken ist mindestens genauso cool.

Früh Morgens ist die Welt am Times Square noch nicht ganz so hektisch

Früh Morgens ist die Welt am Times Square noch nicht ganz so hektisch

Grand Central Station

Die Grand Central Station ist der größte Bahnhof der Welt. 67 Gleise und 44 Bahnsteige auf 2 Ebenen gibt es hier. Fast eine Dreiviertel Millionen Menschen TÄGLICH (!) laufen hier durch das Terminal, das sind mehr Menschen als San Francisco Einwohner hat.

Das gesamte Terminal hat eine Größe von sage und schreibe 200 km². Diese Zahlen sind eigentlich kaum vorstellbar, wenn man sich aber dann einmal auf einer der Treppen positioniert und nach unten in das Gewusel blickt, dann fängt man tatsächlich an die Zweifel daran beiseite zu schieben.

Persönlicher Tipp meinerseits: Anders als bei anderen Zielen versuche hier nicht die Rush Hour zu meiden. Im Gegenteil !! Sieh zu, dass Du genau dann dort bist, damit Du auch das geballte Treiben unten in der Halle beobachten kannst.

Eine ziemlich leere Halle der Grand Central Station. Zur Rush Hour ist hier kaum der Boden zu sehen

Eine ziemlich leere Halle der Grand Central Station. Zur Rush Hour ist hier kaum der Boden zu sehen

Empire State Building

So ziemlich jeder kennt es, selbst King Kong ist 1933 schon im Film an ihm hoch gekraxelt. Das Empire State Building ist Besuchermagnet und eines DER Wahrzeichen für den Big Apple schlechthin. Leider ist auch die Wartezeit dadurch extrem hoch. 4 Millionen Besucher jährlich wollen hier nämlich nach oben. Eine lange Warteschlange schiebt sich vom Erdgeschoss ins Obergeschoss, von wo aus es dann mit einer der Aufzüge in die 86. Etage auf 320 Metern Höhe hinauf geht.

Die Aussicht entschädigt einen für die Warterei, auch wenn auf der Besucherplattform immer reger Andrang herrscht und man häufig gar keine Chance hat vorne bis in die erste Reihe zu gelangen.

Persönlicher Tipp meinerseits: Mache Dich vor dem Besuch schlau wann die Sonne untergeht und komm dann eine gute Stunde vorher hier nach oben. So kannst Du die Aussicht im Hellen und im Dunklen genießen. Und NYC von oben, wenn unten die Lichter an sind, ist wirklich einmalig schön. Mir ist leider kein brauchbares Foto damals gelungen was ich hier zeigen könnte.

Hinweis für Fotografen: Ein Stativ darf NICHT mit nach oben auf die Plattform genommen werden !!

Um die eigentlich immer recht lange Wartezeit an den Ticketschaltern zu umgehen, bietet es sich auch hier an, bereits vorher online seine Karten zu kaufen und selber auszudrucken. Bei der Seite von attractionticketsdirect.de bin ich mir sehr sicher, dass dies auch funktioniert und man quasi das Prinzip „Skip-the-Line“ durchführen kann.

Der Blick von der Besucherterrasse des ESC in Richtung Financial District. Rechts oben erkennt man noch die Freiheitsstatue

Der Blick von der Besucherterrasse des ESC in Richtung Financial District. Rechts oben erkennt man noch die Freiheitsstatue

 

Kurz vor Sonnenuntergang ist ein guter Zeitpunkt um aufs Empire State Building zu gehen

Kurz vor Sonnenuntergang ist ein guter Zeitpunkt um aufs Empire State Building zu gehen

Rockefeller Center (Top of the Rock)

Das Rockefeller Center, oder auch „The Rock“, ist für viele die bessere Alternative zum Empire State Building. Und auch ich würde nach einem Besuch beider Wolkenkratzer dazu tendieren.

Zum einen ist es nicht ganz so stark frequentiert von den Besuchermassen. Dadurch ist die Wartezeit unten auch nicht so extrem lang. Zum anderen sieht man von der Besucherplattform auch den Central Park UND natürlich auch das Empire State Building. Ich finde, aus fototechnischer Sicht sieht die Skyline mit dem ESB schon irgendwie imposanter aus.

Persönlicher Tipp meinerseits: Genau wie beim Empire State Building solltest Du kurz vor Sonnenuntergang hier oben sein und die Tickets bereits online ordern.

Markanter Mittelpunkt wenn man auf dem Rockefeller Center oben steht und in Richtung Financial District blickt - das Empire State Building

Markanter Mittelpunkt, wenn man auf dem Rockefeller Center oben steht und in Richtung Financial District blickt – das Empire State Building

 

Der Blick in Richtung Central Park

Der Blick in Richtung Central Park

 

Anderes Jahr, anderes Wetter. Bei Sonne schaut das direkt ganz anders aus ...

Anderes Jahr, anderes Wetter. Bei Sonne schaut das direkt ganz anders aus …

 

Da mir auch hier partout kein wirklich brauchbares Foto bei Abenddämmerung gelungen ist, reiche ich gezwungenermaßen ein Wiki-Foto nach, was glaube ich wunderschön verdeutlicht, warum man kurz vor Sonnenuntergang hier hoch kommen sollte.

ESBandDowntown2015.jpg
Von Anthony Quintano: https://www.flickr.com/photos/quintanomedia/https://www.flickr.com/photos/quintanomedia/15778643103/sizes/o/, CC BY 2.0, Link

 

The Edge

Seit März 2020 gibt es eine weitere Aussichtsplattform in New York City, die auf den Namen The Edge hört. Die 700qm große Plattform befindet sich im Wolkenkratzer 30 Hudson Yards im Westen Manhattans, 36 US$ kostet die Fahrt hoch in 336 Meter Höhe.

Besonderes Gimmick für Schwindelfreie: Einige Teile der Plattform sind mit gläsernem Boden versehen, sodass man dort senkrecht nach unten blickt. Ähnliches kennt man bereits aus dem CN Tower in Toronto. Die Tickets für The Edge lassen sich am besten vorher online ordern.


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High Line

Die High Line ist eine ehemalige Güterzugstrecke im so genannten Meatpacking District, die in mehreren Bauabschnitten zu einer Art Erholungsmeile umgestaltet wurde. Zwischen 1932 und 1980 verkehrten hier in der Tat auf einer Länge von rund 2,3 Kilometer richtige Güterzüge.

Heute ist die Trasse Grünanlage und Flaniermeile in einem, es gibt jede Menge Areale, um sich hinzusetzen, Pausen einzulegen und auf die Straßen unter der Trasse zu blicken. Über 5 Millionen Touristen besuchen die High Line inzwischen jährlich, sie hat sich damit heimlich still und leider zu einem der beliebtesten Anlaufpunkte für Besucher aus aller Welt gemausert.

Hier findest Du eine brauchbare Karte, wo genau sich die High Line befindet.

Highline and IAC Building NY1

Die High Line ist Park und Flaniermeile in einem. Hier kann man in aller Ruhe in luftiger Höhe über die Straßen von New York schlendern

Die Zugänge zur High Line befinden sich hier:

  • Gansevoort Street
  • 14th Street (Fahrstuhl)
  • West 16th Street (Fahrstuhl)
  • West 18th Street
  • West 20th Street
  • 23rd Street (Fahrstuhl)
  • West 26th Street
  • West 28th Street
  • West 30th Street (Fahrstuhl)
  • West 34th Street (Fahrstuhl)

Der Besuch der High Line kostet natürlich nichts, wer möchte kann aber gegen kleinen Obolus auf einer der regelmäßig stattfindenden Walking Touren mitgehen, welche hier von Locals durchgeführt werden.

Ab circa 2021 erwartet die Besucher New Yorks übrigens noch ein unterirdisches Pedant zur High Line, den sogenannten Lowline Park. Er soll 6 Meter hoch sein und erstreckt sich über 3 Straßenblöcke von der Essex Street bis zur Clinton Street.

 

Museen MoMa & Solomon R. Guggenheim

Das MoMa, das Museum of Modern Art, befindet sich etwas unterhalb des Central Parks und kostet normalerweise 25 US-Dollar pro Person. Freitags zwischen 16 und 20 Uhr ist der Eintritt allerdings kostenlos. Das MoMa zählt zu einem der am meistbesuchten Museen der Welt und enthält eine der weltweit wichtigsten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst. Tickets sollte man hier bereits online reservieren, damit man die langen Warteschlangen an der Kasse umgeht.

Ein anderes beliebtes Ziel für Viele ist das Solomon R. Guggenheim Museum in der Upper East Side, ungefähr mittig des Central Parks in der 5th Avenue Ecke 88th Street. Seit der Eröffnung im Jahre 1959 wird hier vor allen Dingen abstrakte Kunst gezeigt.

Bereits von außen sticht das Gebäude durch seine außergewöhnliche Form hervor und ist eigentlich kaum zu übersehen. Nur wenige Meter lohnt das Metropolitan Museum of Art ebenfalls noch einen Besuch!

Das Guggenheim Museum mit seiner markanten Bauweise ist nicht zu übersehen

Das Guggenheim Museum mit seiner markanten Bauweise ist nicht zu übersehen

NYC Public Library + Bryant Park

Die NYC Public Library hat mich wirklich überrascht. Wer sich einmal wie im Film vorkommen möchte, der sollte unbedingt einen Abstecher hier hin machen. Am Eingang erwartet einen allerdings erst einmal wieder eine Sicherheitskontrolle. Diese ist ungefähr vergleichbar mit denen, die man vor einem deutschen Gericht in aller Regel hat.

Warteschlangen gibt es eher selten – warum auch immer. Die Bibliothek war für mich einer der Überraschungsmomente muss ich zugeben.

Die NYC Public Library erinnert unweigerlich an Hollywood-Filme, wie zB Ghostbusters

Die NYC Public Library erinnert unweigerlich an Hollywood-Filme, wie zB Ghostbusters

 

Den Bryant Park kann man irgendwie nicht beschreiben, ihn muss man erleben finde ich. Umrahmt von Wolkenkratzers mutet er wie eine Ruheoase inmitten des Großstadtdschungels an. In den Sommermonaten gibt es hier jeden Montag Open-Air-Kino, zur Weihnachtszeit eine Schlittschuhbahn und das Winter Village, eine Art Weihnachtsmarkt. Viele Banker verbringen hier ihre Mittagspause und bringen sich selber Klappstühle mit, auf denen sie es sich gemütlich machen.

Es ist eine ganz merkwürdige Stimmung, die so überhaupt nicht zu New York passt im ersten Moment. Der Park befindet sich direkt hinter der Public Library, daher lässt sich beides auch hervorragend miteinander kombinieren.

Der Bryant Park ist beliebt bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen

Der Bryant Park ist beliebt bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen

Seilbahn nach Roosevelt Island

Der Zutritt zur Seilbahn nach Roosevelt Island befindet sich unmittelbar bei der Queensboro Bridge. Von hier aus fährt man in luftiger Höhe rüber auf die kleine Insel mitten im Hudson River, die früher eigentlich nur dazu gedacht war, um unheilbar kranke Menschen im Renwick Smallpox Hospital abzuladen.

Die Ruine steht noch heute und ist ein beliebtes Fotomotiv. Alleine die Aussicht während der Fahrt mit der Seilbahn und der Blick von der Insel aus rüber nach Manhattan lohnt aber den Trip hier rüber. Für die Seilbahn kann man seine Metro Card nutzen.

Roosevelt Island Tramway 2

Die Seilbahn nach Roosevelt Island lohnt sich alleine schon wegen der Aussicht von oben auf den Hudson River sowie die Wolkenkratzer

Brooklyn Bridge + Park + Skyline

1883 wurde die Brooklyn Bridge erbaut und so ziemlich jeder der hierher kommt hat die Brücke vorher mindestens schon einmal irgendwo gesehen. Sie zu überqueren gehört quasi zum Pflichtprogramm, wenn man in New York ist. Um den Besuchermassen zu entgehen, bietet sich ein Besuch in den frühen Morgenstunden an. Aber auch spät am Nachmittag, wenn die untergehende Sonne die Skyline anstrahlt, ist ein Besuch empfehlenswert.

Generell ist in meinen Augen sowieso eher die andere Seite des Hudson Rivers für ein Sunset-Shooting interessant, wie hier zum Beispiel die New Jersey Waterfront.

Die Skyline wird von der untergehende Sonne in einem unwirklichen orange angestrahlt. Diesen BLick genießt man vom Jersey Boardwalk in der Nähe des Holland Tunnels

Die Skyline wird von der untergehende Sonne in einem unwirklichen orange angestrahlt. Diesen Blick genießt man vom Jersey Boardwalk in der Nähe des Holland Tunnels

 

Typisches Szenario wenn man die Brooklyn Bridge überquert

Typisches Szenario wenn man die Brooklyn Bridge überquert

 

Wer die Brooklyn Bridge perfekt ablichten möchte, der sollte dafür zum Pebble Beach unterhalb der Manhattan Bridge gehen. Von dort aus hat man ein hervorragendes Panorama über den East River auf die Brücke samt Skyline. Auch hier gilt wie so oft: Am besten bei Tageslicht eintreffen und bis zur Dunkelheit bleiben, da die Brücke samt Skyline dann wunderschön beleuchtet ist.

Vom Pebble Beach aus hat man vermutlich die beste Sicht auf die abendlich illuminierte Brooklyn Bridge

Vom Pebble Beach aus hat man vermutlich die beste Sicht auf die abendlich illuminierte Brooklyn Bridge

 

Vom Brooklyn Bridge Park hat man einen genialen Blick auf die östliche Skyline von Manhattan, sowie die Brooklyn Bridge. Um zum Brooklyn Bridge Park zu gelangen, hast Du zwei Möglichkeiten. Entweder nutzt Du ganz normal die Brooklyn Bridge, oder Du fährst mit der Subway bis zur High Street und gehst von dort aus dann zu Fuß. Laufzeit circa 10 Minuten. Von dem Park aus hast Du einen tollen Blick auf die Wolkenkratzer bis hin zu Liberty Island, sofern die Sicht gut ist.

Blick vom Brooklyn Bridge Park in Richtung südliches Manhattan sowie Freiheitsstatue

Blick vom Brooklyn Bridge Park in Richtung südliches Manhattan sowie Freiheitsstatue

 

Persönlicher Rat: Um die Skyline mit einem tollen Vordergrund abzulichten, gehst Du einfach durch den Brooklyn Bridge Park ganz nach links des Pier 1 und findest dort zig alte, verrottete Holzpfähle im Hudson River stehen. Diese bieten ein tolles Fotomotiv vor der erleuchteten Skyline.

 

SoHo

Die Abkürzung des ehemaligen Künstlerviertels SoHo hat Ihren Ursprung in der Bezeichnung „South of Houston Street„. Hier findet man noch die alten, gusseisernen Fassaden der Häuser mit Ihren Rettungstreppen. Ganz so, wie man es aus vielen Hollywood-Filmen auch kennt. SoHo gilt heute als Szeneviertel, viele der großen Modefirmen sind dort ansässig, wodurch die Mieten für normalen Wohnraum hier in der Ecke in astronomische Dimensionen geschossen sind.

Durch die Modefirmen hat sich SoHo nach und nach auch zu einer Art Shopping District entwickelt, nirgendwo gibt es hippere Läden und bekanntere Namen als hier. Egal ob Mango, Hollister, Nike, Converse, Victorias Secret und wie sie nicht alle heißen – die Kreditkarte wird einen Besuch hier vermutlich nicht schadlos überstehen.

Wer nur zum Fotografieren nach SoHo kommen möchte, dem sei der frühe Morgen ans Herz gelegt. Dann ist es noch nicht so voll und der Charme in den urigen Cafes noch vorhanden.

Die Häuserfassaden in SoHo haben trotz ihres doch eher gesetzten Alters nichts von Ihrer Faszination verloren

Die Häuserfassaden in SoHo haben trotz ihres doch eher gesetzten Alters nichts von Ihrer Faszination verloren

 

Urige Cafes gibt es alle Nase lang ...

Urige Cafes gibt es alle Nase lang …

Wall Street & Financial District

Eigentlich gibt es im Financial District im Süden Manhattans gar nicht so wirklich viel zu sehen, trotzdem ist es auch hier immer recht überlaufen von Touristen. Klar, ein Besuch der Wall Street gehört irgendwie „mit dazu“ sagen die meisten. Aber mehr als ein paar komisch anmutende Gebäude wird man nicht fotografieren unterm Strich.

Im Financial District findet man auch die bronzenfarbene Statue des Charging Bull. Hier bildet sich täglich eine lange Warteschlange, nur um ein Foto mit dem Tier zu ergattern – verstehen muss man das nicht wirklich. Aber für viele scheint auch DAS einfach mit dazuzugehören, wenn man hier ist. Der Bulle war ursprünglich Teil einer Street Art Ausstellung und ist ein Überbleibsel davon.

So Menschenleer findet man den Charging Bull nur sehr früh morgens. Normalerweise muss man hier Schlange stehen für ein Foto.

So Menschenleer findet man den Charging Bull nur sehr früh morgens. Normalerweise muss man hier Schlange stehen für ein Foto.

 

Die Wall Street ist eigentlich gar nicht wirklich fotogen - trotzdem zieht es viele Besucher hier her.

Die Wall Street ist eigentlich gar nicht wirklich fotogen – trotzdem zieht es viele Besucher hier her.

One World Trade Center & 9/11 Memorial Park

Das One World Trade Center samt dem angrenzenden 9/11 Memorial Park übt eine merkwürdige Stimmung auf einen aus, finde ich. So ziemlich jeder weiß noch, wo er damals an dem Tag gewesen ist als der Anschlag passiert ist und die beiden riesigen Türme eingestürzt sind. Ein Tag im September 2001, den die Menschheit niemals mehr vergessen wird. Die Welt ist eine andere seitdem!

Daher ist ein Besuch hier in meinen Augen nur mit etwas Abstand zu dem Ganzen zu bewältigen. Ich habe es bisher nicht geschafft mir das „anzutun“. Nichtsdestotrotz ist der Ort ein regelrechter Magnet für Touristen aus aller Welt.

National september 11 Memorial & museum.jpg
By SaschaporscheOwn work, CC BY-SA 3.0, Link

 

Ziele in der näheren Umgebung

Wer länger in NYC bleibt und vielleicht auch einmal einen Blick über den Tellerrand wagen möchten, für den bietet das nähere Umland der Stadt schier endlose lohnenswerte Ziele. Hier nur ein paar wenige …

  • Die Vergnügungsparks auf Coney Island
  • Outlet Malls in Woodbury und New Jersy (Garden Mall)
  • American Dream Meadowlands, die zweitgrößte Mall der USA
  • Die langen Sandstrände auf Long Island
  • Die Städte Atlantic City, Washington DC, Philadelphia und Boston

Zwischendurch noch ein kleines Video als Appetizer


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New York Sehenswürdigkeiten – Wie viele Tage sollte man einplanen?

Das ist eine Frage, die ich tatsächlich öfters gestellt bekomme. Eine wirklich pauschale und gute Antwort gibt es aber nicht darauf finde ich. Wenn man wirklich ein bisschen etwas sehen möchte, ohne das dies in Stress ausartet, dann würde ich jedem empfehlen eine Woche hier zu bleiben. In dieser Zeit kann man schon einiges mitbekommen und man hat ein paar Tage Zeit, um das Großstadtflair aufzusaugen. Weniger geht natürlich auch, ich finde aber, das sollte man sich gut überlegen.

Manch einer spielt mit dem Gedanken, hier nur zwei oder drei Tage zu bleiben. Beispielsweise, weil man auf Durchreise oder im Rahmen eines Stopovers hier ist. Die drei Tage sind verschenkt, finde ich. Man kratzt dann lediglich nur ganz sporadisch an der Oberfläche und wird vermutlich eh noch einmal wiederkommen. Und nochmal … und nochmal ;-) New York ist definitiv mehr als einen eigenen Urlaub wert, das lässt sich auch nicht wegdiskutieren.

 

Lohnt sich der New York Pass?

Jein. Ich finde, das lässt sich pauschal kaum wirklich beantworten. Wir waren jetzt 3x in der Stadt und für uns hätte es sich definitiv NICHT gelohnt. Aber was heißt das schon. Jeder hat andere Vorlieben, daher fällt es mir schwer, einen aussagekräftigen Rat diesbezüglich zu geben. Informiere Dich am besten vor Deinem Besuch, was alles in den Pass inkludiert ist und entscheide dann individuell auf Deine persönlichen Vorlieben zugeschnitten. Mehr Information dazu findest Du auf lovingnewyork.de.

 

Welches Hotel sollte ich in New York buchen?

Das ist letztlich natürlich Geschmacksache. Die Hotels hier sind es im Prinzip, die den Aufenthalt teurer werden lassen als nötig. Flüge bekommt man alle naselang für um die 300 EUR, aber was nutzt das, wenn eine Übernachtung ebenfalls schon 200 EUR oder mehr kostet?

Letzten Endes muss man sich eines vor Augen führen: Man ist hier in New York! Es ist die Stadt, die niemals schläft. Und auch Du wirst nur wenig schlafen. Wenn Du überhaupt einmal auf dem Hotelzimmer bist, dann wird das in der Tat nur Nachts sein für ein paar Stunden. Ich persönlich sehe es daher nicht wirklich ein, hunderte Euro dafür zu bezahlen, nur dafür das ich irgendwo schlafen darf.

Um es kurz zu machen, ich war einmal im Hotel Pennsylvania (eine altehrwürdige Bruchbude, nicht wirklich zu empfehlen) und zweimal drüben in Jersey im The Holland Hotel. DAS ist definitiv meine erste Wahl hier. Warum? Das ist recht schnell erklärt. Es gibt hier kostenloses Frühstück, kostenloses Internet, kostenloses Parken UND eine recht familiäre Atmosphäre.

All das findet man kaum bis gar nicht drüben in Manhattan. Kostenlos ist dort schon mal überhaupt nichts, auch Internet ist in den Hotels immer kostenpflichtig. Frühstück sowieso. Die Lage in Jersey beim Holland Tunnel mag auf den ersten Blick nicht optimal sein, das ist aber tatsächlich auch nur der erste Eindruck.

Schaut man genauer hin, hat man direkt gegenüber die Newport Centre Mall mit großem Food Court oben. Zu humanen Preisen essen gehen ist als hier problemlos möglich. Ein normaler Supermarkt (Morton Williams Supermarket) ist ebenfalls fußläufig erreichbar: Tipp: Die Salatbar leer futtern!

Und mit der PATH ist man in nur 2 Stationen an der Cortland St. drüben in Manhattan, also mitten im Financial District beim Century 21 Outlet. Schneller geht es kaum.

 

Reiseberichte

Wenn Du beabsichtigst das erste Mal nach New York City zu fahren ist mein erster Reisebericht für Dich vielleicht ganz interessant. Damals sind wir eine Woche im Big Apple gewesen und haben auch noch einen Abstecher nach Philadelphia und Washington DC gemacht – ob sich DAS aber überhaupt lohnt, dazu findest Du im Bericht dann mehr.

Nur ein Jahr später haben wir New York erneut besucht und auch eine Tour mit dem Mietwagen gen Norden durch die Finger Lakes bis hoch zu den Niagarafällen gemacht.

Drei Jahre nach dem Trip hier oben hat es uns erneut nach New York und in die Finger Lakes Region gezogen, dieses Mal allerdings im April. Kein sooo optimaler Reisemonat für diese Region, warum kannst Du im Bericht nachlesen

 

Und jetzt Du, was sind deine liebsten New York Sehenswürdigkeiten

Bist Du selber schon in New York gewesen? Was sind Deine Tipps, was würdest Du Besuchern empfehlen, die zum ersten Mal dort sind? Und was kann man sich Deiner Meinung nach einfach sparen? Hinterlasse mir doch einen kurzen Kommentar dazu, ich würde mich sehr darüber freuen. Auch wenn Du selber einen Bericht zu New York City verfasst hast, gib gerne Bescheid zwecks Verlinkung.

Mir ist natürlich bewusst, dass solche Tipps wie hier in dem Artikel in aller Regel immer rein subjektiv sind. Was der eine klasse findet, muss der andere noch lange nicht mögen. Umso interessanter ist es, einen breiten Querschnitt an Informationen zusammenzutragen, damit man sich als New York Ersttäter einen guten Überblick verschaffen kann.

 

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