Willkommen auf Island im März! Entschleunige dich selbst – Teil 4 *grins* Trotzdem dürfte dieses Mal einiges anders sein als auf den bisherigen Reisen. Das dies so ist, dafür sorgt alleine schon die Reisezeit. Die Wahl ist nämlich auf Anfang März gefallen und somit in den tiefen Winter.
Der Grund für diesen Reisezeitraum ist relativ einfach und lautet: Eishöhlen! Seit ich zum ersten Mal Bilder beim lokalen Touranbieter Localguide gesehen hatte, war ich fasziniert davon. Relativ schnell stand ab diesem Zeitpunkt eigentlich fest, dass ich so etwas auch einmal live und in Farbe sehen möchte.
Kleiner Haken an der Sache: Die Eishöhlen-Saison fängt irgendwann im November an und endet bereits wieder Mitte/Ende März, abhängig von den Temperaturen. Irgendwann wird es dann halt zu gefährlich und man darf keine der Höhlen mehr betreten.
Das Zeitfenster ist also recht klein und da ich wenigstens schon wieder etwas längere Tage haben wollte (im Dezember und Januar ist es nur 4-5 Stunden hell, Mitte März allerdings schon wieder 12 Stunden) war relativ schnell klar, dass es dieses Mal auf Island im März hinauslaufen würde. Resturlaub ist auch noch vorhanden gewesen, alles so wie es sein muss also.
Island im März – winterlich Tour im Süden der Insel
Wieder bin ich nicht alleine unterwegs gewesen. Ein alter Freund, den ich schon seit Ewigkeiten kenne, hat mich mit seiner Frau begleitet. Wir fotografieren jeder leidenschaftlich gerne und sind außerdem gerne draußen unterwegs. Er wollte zudem schon länger einmal nach Island. Den Rest kann man sich denken.
Außerdem wollte er schon länger sein zum damaligen Zeitpunkt neues Kameramonster (er hatte sich eine Nikon D810 zugelegt) mal auf Herz und Nieren testen. Und wo würde das besser gehen, als hier auf Island?
Bedingt durch die Jahreszeit haben wir uns auf den südlichen Teil der Insel beschränkt und lediglich zwischen der Halbinsel Snaefellsnes und Stokksnes fortbewegt. NATÜRLICH habe ich auch wieder bei Martina & Jón in Vik zwei Übernachtungen gebucht.
Und natürlich habe ich es mir auch nicht nehmen lassen, einfach mal das Eröffnungsangebot des Fosshotels Glacier Lagoon zu buchen für zwei Tage. Damals wurden die Zimmer für um die 100 EUR/Nacht „verramscht“, inzwischen ist diese Unterkunft kaum noch bezahlbar.
Letzten Endes waren wir uns bewusst, dass bei einer Reise nach Island im März – noch mehr als sonst – alles, aber auch wirklich ALLES, vom Wetter abhängen würde.
Sitzt man einmal 2 oder 3 Tage an einem Ort fest, dann ist das eben so. Ärgern gilt nicht, man hat es sich schließlich selber so ausgesucht.
Aber es kam alles völlig anders, wir hatten nämlich überwiegend extremes Wetterglück. Sehr viel Sonnenschein und angenehme Temperaturen versüßten unseren Aufenthalt. Einige Locations mussten trotzdem ausfallen, da wir schneebedingt ganz einfach gar nicht hingekommen sind.
Gestartet sind wir auf alle Fälle direkt in Dyrhólaey. Dort sind wir als allererstes hingefahren, nachdem der Flieger gelandet ist. Zwei Nächte sind wir in Vik geblieben und haben uns während dieser Zeit unter anderem Reynisdrangar, den verschneiten Fjaðrárgljúfur Canyon und den Stjornafoss angesehen.
Entlang der Südküste gab es dann etliche Stopps, so zum Beispiel beim Svínafellsjökull, dem Diamond Beach oder auch Núpsstaður.
Unser Highlight war dann aber definitiv der Tag, wo wir die Crystal Cave Eishöhle mit Localguide besucht haben.
Als wären das noch nicht genug fantastische Eindrücke gewesen, gab es Nachts auch zum allerersten Mal für uns Polarlichter zu sehen. Und was für welche, nämlich direkt beim Jökulsárlón, inklusive Spiegelung im Wasser.
Ein Tag auf der Halbinsel Snaefellsnes und ein Besuch des Golden Circle im Winter rundeten die Tour im März schließlich ab. Es war ein wirklich unvergessliches Erlebnis für uns alle.
Beim Mietwagen haben wir uns für einen Skoda Octavia 4×4 (plus Spikes) vom Anbieter Enterprise entschieden, welcher uns ohne irgendwelche Probleme die ganze Zeit von A nach B gebracht hat.
Zum Anwärmen gibt es jetzt noch einen kurzen winterlichen Trailer mit Aufnahmen, welche ich mit der Phantom 4 Pro während dieser Woche aufgenommen habe. Solltest Du einen 4K-Monitor oder Fernseher besitzen, dann kannst du das Ganze in voller Auflösung genießen.
Falls sich jemand fragen sollte, warum dort auch einige Orte drauf sind, an denen man doch eigentlich gar nicht mit einer Drohne fliegen bzw. filmen darf …. doch, zum damaligen Zeitpunkt war das alles noch erlaubt.
Enjoy …
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Unsere Unterkünfte im März
Die Wahl der Unterkünfte ist ja immer so eine Sache. Gerade im Winter ist es essenziell wichtig, das man flexibel bleibt, falls aufgrund von Straßensperrungen oder anderen unvorhergesehenen Umstände etwas „dazwischen kommt“.
Ich habe daher darauf geachtet, das sämtliche Unterkünfte bis 24 Stunden vorher stornierbar gewesen sind. Alleine das stellt einen schon vor einen nicht gerade kleine Herausforderung, da so etwas heutzutage nicht mehr üblich ist.
Viele Unterkünfte sind dazu übergegangen, das man nur noch bis zu 4 Wochen vorher kostenfrei stornieren kann. Alles danach wird direkt teuer.
Zum damaligen Zeitpunkt haben die hier aufgeführten Unterkünfte so etwas noch problemlos ermöglicht. Es kann aber natürlich durchaus sein, das sich das zum jetzigen Zeitpunkt, wenn Du den Reisebericht hier liest, auch geändert hat.
In aller Regel ist es trotzdem so, das Unterkünfte sich kulant erklären, wenn aufgrund des Wetters oder einer Straßensperrung kein Weiterkommen ist. Man kann dann zwar nicht abreisen, aber niemand anderes kann ja auch anreisen. Von daher hält sich das dann wohl einfach die Waage.
Vík í Mýrdal – Martina und Jon (2 Ü)
Jökulsárlón – Fosshotel Glacier Lagoon (2 Ü)
Selfoss – Lambastadir Guesthouse
Golden Circle – Guesthouse Steinsholt
Snaefellsnes – Hotel Hafnarfjall
Und jetzt Du, bist Du selber schon auf Island im März gewesen?
Falls ja, wie hat Dir Island im März gefallen? War es ungefähr so, wie Du es dir auch vorgestellt hast? Berichte mir doch davon in den Kommentaren, ich würde mich sehr darüber freuen.
Sharing is caring. Pinne den Bericht doch bei Pinterest
Mega geiles Video!!!
Selbst war ich vor einigen Jahren schon mal im Juni in Island und total begeistert. Ich möchte unbedingt noch einmal dorthin und mehr vom Land sehen, vor allem die Westfjorde. Jetzt im März habe ich einige Wochen Zeit, traue mich aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen allerdings nicht, alleine mit einem Mietwagen umherzureisen. Die Westfjorde wären um diese Zeit vermutlich eh kaum zugänglich? Wie sieht es mit öffentlichem Transport, Bussen oder ähnlichem aus?
Viele Grüße
Katharina
Hallihallo, wir planen eine Islandreise Mitte März. Das o.g. Video, ist das ebenfalls im März entstanden?
Einerseits würden wir gerne die Nordlichter sehen, andererseits wollen wir aber auch grün sehen und nicht ins „verschneite“ Land. Eignet sich dann der März überhaupt oder ist es zu riskant, dass der Winter noch im vollen Gange ist? Unsere Route geht von Reykjavik zum Golden Circle, Vik nach Hof und zurück.
Danke vorab und liebe Grüße, Martina
Hallo Martina,
… ja, das Video hier oben habe ich in der Woche Anfang März damals aufgenommen und zusammengeschnitten. Wie das Wetter im März wird, das kann man natürlich vorher niemals wirklich wissen oder planen. Im Prinzip kann so ziemlich alles passieren. Von mehrtägigem Schneefall bis zu schneearmen Wochen mit strahlenden Sonnenschein ist eigentlich alles möglich. Wir waren jetzt 2x Anfang März und hatten beide Mal Glück. Wobei wir beim zweiten Mal nur mit Glück noch aus Akureyri raus gekommen sind. Es gab dort 24 Stunden Dauerschneefall und alle Pässe waren dicht. Früh morgens gab es dann ein kurzes Zeitfenster wo der Räumdienst unterwegs gewesen ist und das haben wir genutzt und sind in den Süden „geflüchtet“. Dort hatten wir dann 6 Tage strahlenden Sonnenschein … während es die ganzen Tage im Norden und Osten weiter geschneit hat und die Ringstraße immer wieder gesperrt werden musst.
Man weiß es halt vorher einfach nicht und auch im Süden muss man jederzeit damit rechnen, einen oder mehrere Tage einfach festzusitzen. Ein Plan B in der Tasche ist daher auf alle Fälle ratsam. Ich würde mir da nicht allzuviel Stress mit machen vorher. Rechne einfach mit allem und sei froh über jeden Tag wo das Wetter mitspielt. Dann klappt das schon :-)
Hallo Andreas,
vielen Dank für deinen tollen Berichte. Ich war jetzt 10 Tage auf Island und hab auch immer wieder zwischendurch in deinen Berichten gestöbert damit ich nix vergesse oder auch finde 😉 Super toll! Hat mir wirklich sehr weitergeholfen. Wir waren 2 Tage auf Snæfellsnes, dass haben wir auch gebraucht um fast alles in Ruhe zu besichtigen.
Ich denke irgendwann fliege ich im Sommer nochmal nach Island. Mach weiter so!
Viele Grüße
Steffi
Der Sommer ist auch klasse. Zwar schon wieder etwas teurer als es jetzt um diese Jahreszeit der Fall ist, aber das lohnt sich trotzdem. Man meint, man ist auf einer völlig anderen Insel als im Winter. Unbedingt machen. Und ganz lieben Dank für das Lob, so etwas liest man gerne :-)
Hallo Andreas,
vorab: sehr spannender, informativer Artikel und verdammt schöne Fotos!
Ich werde nächste Woche für 5 Tage nach Island fliegen und wollte fragen, wie zu dieser Jahreszeit das Risiko für Sandstürme etc. einzuschätzen ist.
In meiner Mietwagenreservierung ist eine SCDW-Versicherung inklusive. Ich frage mich jetzt, ob es Sinn macht vor Ort noch eine für Sand- und Asche-Schäden dazuzubuchen, nachdem ich dazu allerlei Horrostorys gelesen habe. Selbstbeteiligung wär da allerdings auch schon bei 195.000 ISK.
Vielleicht kannst du mir da ja weiterhelfen.
Viele Grüße
Stefan
Hi Stefan, Sandstürme können natürlich jederzeit auftauchen, auch im Winter. Just gestern war ja ein Orkan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 50m/s über Island gefegt. Dann herrscht aber eh striktes Fahrverbot, weil es einfach viel zu gefährlich ist. Fakt ist mal: Kein Isländer besitzt solch eine Sand – und Ascheversicherung, das ist eine Erfindung der Autovermieter, rein zufällig eingeführt nach dem Ausbruch des Eyjafjallajökull damals. Ein Schelm wer böses dabei denkt ;-) Ich habe bisher nie solch eine Versicherung abgeschlossen und hätte sie auch nicht benötigt. Im Falle eines Vulkanausbruchs hat man eh andere Sorgen und fährt nicht freiwillig in die Bereiche wo Asche durch die Luft fliegt ;-)
Und Sandstürme gibt es ja im Prinzip nur wenn Du durch bzw.entlang der großen Sandurflächen im Süden fährst. Und da ist – wie gesagt – im Zweifelsfalle eh dann Fahrverbot. Letztlich muss es natürlich jeder selber wissen und ich werde mich hüten jemandem zu irgendetwas zu raten – gerade bei Versicherungen. Sonst bin ich hinterher noch der Buh-Mann *grins*
DAS waren auf jeden Fall jetzt mal die Fakten, was Du damit anstellst bleibt natürlich Dir überlassen. Ich denke aber mal, du liest das richtige da heraus ;-)
Hi,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das hilft mir auf jeden Fall schon mal weiter bei der Entscheidung.
Süden ist sogar tatsächlich geplant. Ich wollte in Etappen bis nach Höfn fahren und wieder zurück. Dann werde ich am besten einfach den Wetterbericht im Auge behalten. Kannst du evtl. noch eine Seite/App empfehlen, in der solche Sperrungen oder Stürme on time angezeigt werden?
Danke und viele Grüße
Am besten ist da definitiv https://safetravel.is … von der Seite gibt es auch eine App, da sollte man täglich mal reinschauen.
Aber auch auf https://en.vedur.is/ steht eigentlich immer zeitnah vorher ein Hinweis, wenn Stürme eintrudeln …
Hallo!
Wir wollen im März für 10
Tage nach Island und wollten fragen, welche Route sich da am besten eignet ? Außerdem wäre es interessant, ob ein Suzuki als Mietwagen ausreicht ?
Danke und beste Grüße ,
Katharina
Hi Katharina.
Das lässt sich pauschal nicht wirklich beobachten. Es kann durchweg tolles Wetter sein, oder aber auch mal gerne mehrere Tage Schneesturm haben. Davon abhängig würde sich halt auch die Route ändern. Wichtig ist halt, dass man halbwegs flexibel ist was die Unterkünfte angeht. Letztes Jahr hatten wir in 10 Tagen in März geplant die Insel zu umrunden, musste am Myvatn dann aber abbrechen weil in Richtung Egilsstadir alles gesperrt gewesen ist durch lang anhaltende Schneefäll. Nichts genaues weiss man halt vorher nicht, das ist das „Problem“ im März. Wenn Ihr auch Nummer sicher gehen wollte bliebt im Süden, plant bis Stokksnes bzw. Ü in Höfn und fahrt dann gemütlich wieder gen Weste und nehmt noch Snaefellsnes zwei Tage mit. Dann sind 10 Tage auch schon wieder vorbei.
Suzkuki KANN reichen, muss aber nicht. Auch hier gilt: Das lässt sich vorher einfach nicht genau sagen bzw.präzise beantworten. Ich würde drauf achten das Spikes am Fahrzeug vorhanden sind. 4×4 muss nicht zwingend sein, gibt aber trotzdem ein besseres Gefühl beim fahren finde ich.
Lieben Gruß,
Andreas
Hallo Andreas,
ich plane gerade etwas kurzfristig für entweder Anfang April oder Ende April eine Islandtour für 10 Tage. Hatte die Tage mit einem Reisebüro gesprochen, die haben mir 2 Nächte Borgarnes, 3 Nächte Ferienhaus Südwest-Island und 2 Nächte Kirkjubaejarklaustur/Skaftafell vorgeschlagen, Rest Reykjavík. Meine Frage, reicht das aus oder zu lang um entspannt die Snaefells, golden Circle zu bestaunen, mit kleineren Wanderungen? Freu mich über jede Anregung. Viele Grüße Steffi
Hm, eigentlich liest sich das erst einmal ganz gut. Aber was möchtest Du so lange in Reykjavik? Dafür reicht definitiv ein Tag völlig aus, die gewonnene Zeit würde ich zusätzlich im Süden einplanen und mir eine Unterkunft Nähe Jökulsarlon nehmen. Also entweder das Fosshotel oder in Hali. Ersetze dann noch die 2 Nächte in Kirkjubaejarklaustur durch 2 Nächte in Vik und das ist ein rundes Ding. In Kirkjubaejarklaustur ist ja im Prinzip nix, warum sollte man da übernachten? In Vik hingegen bekommst du völlig locker zwei Tage rum ohne das dir langweilig wird.
Tipp meinerseits: Fang mit der Reise im Südosten an und arbeite die dann langsam nach Westen wieder vor. Also quasi nach der Ankunft komplett durch fahren bis zum Jökuksarlon, dann dort bleiben und dann schön gemütlich zurück nach Vik. Dann dort zwei Nächte, danach das Ferienhaus, danach Borgarnes und zum Schluss eine Übernachtung in Reykjavik – fertig ist die Reise. Wäre jetzt aber nur mein persönlicher Vorschlag …
Super, dass hört sich auf jeden Fall schon besser an. Vielen Dank! Vielleicht buche ich dann doch jetzt alles selber.
Hallo,
wir fliegen Mitte Feb nach Island. Wir wollen es eigentlich recht ruhig angehen und vorallem Polarlichter sehen. Allerdings bin ich vom Diamond Beach sehr angetan. Jetzt meine Überlegung: unsere letzte Unterkunft ist in der Nähe von Selfoss, von dort sind es ca 4Std mit dem Auto zum Diamond Beach und wir sind 2 Fahrer. Ist es realisitsch, dass wir einen Tagesausflug dort hin machen können? Ich finde 8 Std fahrt am Tag sehr viel. Bei schlechtem Wetter würde ich es eh nicht wagen, in deinen Beiträgen schreibst du ja auch immer sehr deutlich, dass alles vom Wetter abhängig ist. Das werden wir uns auch zu Herzen nehmen.
Für eine kurze Einschätzung wäre ich dir trotzdem dankbar.
LG
Franzi
Hi Franzi. Also das Problem im Februar ist: Selbst wenn Du in Selfoss bei blauem Himmel los fährst, kannst Du kurze Zeit später schon Schneesturm haben. Die Wettervorhersagen sind zwar recht gut und präzise, aber nicht genaues weiss man nicht. Das würde ich persönlich definitiv NUR wagen wenn ein stabiles Hoch an dem Tag ist und absolut rein gar nichts zu befürchten wäre. Wobei ich das rein fahrtechnisch schon nicht machen würde, weil ihr einfach an viel zu vielen – ebenfalls lohnenswerten Dingen – einfach achtlos vorbei fahren würdet. Und das wäre viel zu schade. Bleibt in der Nähe würde ich raten, fahrt vllt maximal bis Vik – dort kann man ebenfalls einen guten Tag verbringen, einer der faszinierendsten Gegenden der Insel finde ich.
Vielen Dank für die Einschätzung. Liebe Grüße Franzi
Wow – vielen Dank für die schönen Eindrücke & Videos zu Island. Ich reise auch meistens in den Süden. Aber Island wäre ja auch mal was – faszinierend. Wirklich toll! Muss ich mal schauen, ob Kälte und Eis was für mich und „Lutzi“ (mein Rolli) sind. Herzliche Grüße Kim von http://www.wheeliewanderlust.de
Hi Kim, Island mit Rollstuhl ist glaube ich gar nicht sooo einfach. Ich hab da so bewusst noch nicht drauf geachtet, aber sehr vieles ist halt wirklich gar nicht asphaltiert. Selbst an den grossen Haupt’attraktionen‘ wie Seljalandsfoss, Skogafoss, Jökulsarlon etc. ist der Parkplatz asphaltiert und sonst nichts mehr. So gut wie alle Gehwege sind nur Schotter oder Kies oder loser Boden und der ist dann natürlich – je nach Wetter – sehr aufgeweicht. Ich glaube was das angeht hinkt Island da eindeutig noch hinterher, diese extreme Beliebtheit aktuell scheint das doch sehr übrraschend gekommen zu sein. Auf solche Touristenmengen war man ganz klar gar nicht eingestellt. In den USA zB ist das ja gar kein Problem, da ist alles extrem Rollstuhlgerecht gemacht worden in den Nationalparks. Hin wie her ist es aber definitiv ein sehr lohnenswertes Reiseziel.
Hey,
sehr schöne Eindrücke die du uns gezeigt hast. Die Fotos sind auch spitze. :D
Ich hab angst vor dem
Fliegen, würde es aber auch gern mal live sehen.
Lg
Steffi
Der Flug dauert kürzer als wenn du nach Gran Canaria fliegen würdest, das schaffst du bestimmt locker … ausserdem ist fliegen ja immer noch die sicherste Art der Fortbewegung, im Strassenverkehr passiert deutlich mehr.
Wow. Da habe ich wirklich Lust auch mal nach Island zu reisen. Ich verbinde damit ja immer irgendwie so uralte Geschichten und Legenden. Die Bilder sehen aber auch zu bezaubernd aus. Gefällt mir sehr gut und schön, dass es dich dort immer wieder hinzieht.
Liebe Grüße, Mo
Wenn die Lust dich übermannt hat einfach mal buchen, wenn nicht jetzt wann dann *grins*
Wow! Was für ein tolles Video, da möchte man am liebsten gleich mal die Koffer packen ???? Ich muss gestehen mich ziehen zwar die wärmeren Länder an aber Island ist mit seinen wunderschönen Landschaften eine Überlegung wert!
LG Serena
Ging mir auch imemr so. auf Kälte hatte ich nicht wirlich Lust. So schnell kann sich das alles ändern *lach*
Hallo Andreas,
Island steht auf meiner Bucket-Reise-Liste auch ganz hoch oben – ich habe aber gesehen, dass die Flugkosten sowie die Unterhaltungskosten recht hoch sind? Richtig?
Das ist immer relativ. Die Flugkosten finde ich zB recht gering. Ich habe genau DAZU aber gerade erst einen neuen Artikel online … du kannst ja mal reinschauen bei Bedarf.
Hallo Andreas,
das sind wunderschöne Eindrücke, die du uns hier vermittelst. Du kannst gerne noch viel mehr über dieses wunderbare Land Berichten. Das ist eine Bereicherung für uns. Und deine Videos und Fotos sind ohne Worte. Danke dir dafür.
Viele Grüße, Selda.
Ganz lieben Dank für die lieben Worte, so etwas hört man gerne. Und joa, weitere Berichte kommen demnächt *grins*
Hallo Andreas
Wow! Das sind so schöne Eindrücke!
Ich habe mich in das Land verliebt! Irgendwann MUSS ich dort hin!
Danke Dir für den tollen Bericht!
LG
Jacqueline
Worauf wartest du dann noch. Los, buchen :-D
Wow – tolles Video! Tolle Wasserfälle, süße bewachsene Hütte und toller Sonnenuntergang. Über den Kauf einer Drohne denke ich auch nach aber in den Ländern die wir bereisen ist es immer etwas schwierig… hab bei dir nur die Eishöhlen-Bilder vermisst – hoffe da kommt noch was ? Beste Grüße, Fridolin & Janine von a fabulous world
Eishöhlenbilder gibt’s nur im Bericht, gefilmt haben wir an dem Tag dort nicht
WOW, ich habe Gänsehaut und buche sofort für März! Danke
*lach* … klasse, dann läuft man sich ja vielleicht über den Weg *grins*
Wenns dir dort gefällt ist es doch ok ^^ Ich fahre auch gerne öfters mal an Orte an denen ich schon war ;) Deine Island Aufnahmen sind Atemberaubend schön, ich muss mir auch unbedingt mal so eine Drohne mit Cam zulegen, um Urlaubserinnerungen einzufangen. Einfach klasse, deine Aufnahmen laden zum Entspannen ein.
Joa so eine Drohne ist schon nicht so verkehrt, eine völlig neue Welt die sich einem da eröffnet
Nix da schon wieder – von Island kann ich persönlich NIE genug bekommen! Das Video ist ein Träumchen – so harmonisch, beeindruckend & schreiend nach FERNWEH! Mega!
Hi Jule, ganz lieben Dank. Ja, irgendwie schon schlimm was die Insel so mit einem anstellt *grins* … rein zufällig geht es deshalb ja nächsten März wieder hin :-D Aber das ist noch soooo lange.
Lieben Gruss,
Andreas