Unser heutiges Tagesziel lag im Bundesstaat Georgia und lautet Savannah. Auf dem Weg dorthin haben wir noch einen kurzen Stopp in Daytona Beach gemacht, um uns mal den legendären Strand anzusehen.
Daytona Beach
Da es mitten in der Woche und auch noch relativ früh am Tag war, gab es allerdings kaum Autos, die auf dem Strand zur Show abgestellt waren. Schade, aber auch nicht so tragisch – gibt bestimmt schönere Dinge zu sehen. Am meisten los ist hier eh im Februar, dann sind nämlich die Racing Days mit dem legendären Daytona 500.
Für T-Shirt Fans mein persönlicher Tipp: Der Maui Nix Surf Shop! Unterwegs kam dann rein zufällig noch eine Outlet-Mall direkt an der Interstate von der wir nichts gewusst haben, hier sind dann erst einmal wieder einige Minuten verstrichen!! Sollte mir irgendwann mal wieder einfallen WELCHE Mall das genau gewesen ist, werde ich das hier noch kundtun. Auf jeden Fall gab es einen Quicksilver-Shop … was ja schon mal nicht schlecht ist.
Kurz vor Savannah durften wir dann noch ein richtig schönes Unwetter durchfahren. Ich glaube, ich hab es noch nie so regnen gesehen. Aber anscheinend waren die Amis, die mit uns auf dem Highway unterwegs waren so etwas schon gewohnt. Ein Großteil fuhr nämlich einfach nach rechts auf den Grünstreifen um das Unwetter „auszusitzen“ und abzuwarten. Nööö, oder? Soviel Zeit wollten wir dann auch nicht verplempern, also sind wir schön gemütlich mit Kriechgeschwindigkeit den Highway weiter geschlichen. Irgendwann MUSS dieses Mistwetter ja schließlich mal zu Ende sein.
Unmittelbar vor Savannah hört es dann genauso schlagartig auf zu regnen wie es angefangen hat. Auf der Gegenfahrbahn des Highways hatte es wohl während des Gewitters mächtig zwischen mehreren Fahrzeugen geknallt, so viele Rettungsfahrzeuge und Polizei hab ich auch mein Lebtag noch nie auf einem Haufen versammelt gesehen.
Savannah
Scheinbar gehören die Amis aber zum Glück nicht zu den „Gaffern“, denn auf unserer Fahrbahn ging es – obwohl ja eigentlich eine Menge zu sehen gewesen wäre – recht zügig voran. Endlich in Savannah angekommen checken wir im Hotel Residence Inn ein, welches direkt im historischen Stadtkern liegt.
Schnell etwas frisch machen und wieder raus den Ort erkunden, schließlich soll dies doch die romantischste Stadt der gesamten Südostküste sein.
Ob es nun am immer noch miesen Wetter gelegen hat, wir konnten das auf jeden Fall nicht ganz nachvollziehen. Viel Industrie und eine irgendwie unsympathische Hektik allerorts machten diesen Eindruck zunichte.
Na ja, einfach den Tag abhaken. Wirklich viele Bilder aus Savannah gibt es deshalb auch nicht! Schade, das hatten wir uns das irgendwie anders vorgestellt. Wenigstens war das Abendessen bei einem Italiener ganz okay.
Morgen geht es dann weiter nach Atlanta.
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