Eishöhlen! Ein Phänomen der Natur, welches Du so häufig nicht vorfinden wirst auf diesem Planeten. Was liegt also näher, während Deiner Islandreise die Gelegenheit beim Schopf zu packen und eine Eishöhle auf Island zu besuchen? Neben Polarlichtern ist es vermutlich das Beeindruckendste, was Du erleben kannst, wenn Du dort bist. Und ich glaube, mindestens einmal im Leben sollte man solch eine Tour mal mitmachen.
Rein fachlich betrachtet müssten Eishöhlen übrigens eigentlich Gletscherhöhlen heißen auf Island, da sie allesamt aus dem Eis der Gletscher gebildet werden. Der Begriff Eishöhle hat sich in den letzten Jahren aber immer mehr durchgesetzt, genauso wie die fantasievolle Namensgebung der Tour-Anbieter. Egal ob Waterfall, Cafe Latte, Northern Lights, Blue Diamond oder Lightroom Icecave … der Kreativität der Entdecker sind keine Grenzen gesetzt.
Wo befinden sich die Eishöhlen in Island?
Sämtliche natürlich entstandenen Eishöhlen Islands befinden sich im Süden der Insel. In aller Regel entstehen sie unter einem der Gletscher dort. Regelmäßig auftretende Höhlen, also solche die jedes Jahr neu entstehen, befinden sich beim Sólheimajökull, beim Skeiðararjökull, dem Svínafellsjökull sowie dem Breiðamerkurjökull. Auch in der Kverkfjöll Gebirgskette gibt es einige, der Ort ist damit der einzige nördlich eines Gletschers wo sie auftauchen.
Allerdings ist dieses Gebiet auch weitestgehend unzugänglich für den normalen Touristen und es gibt nur sehr wenige Touren dorthin. Eine unnatürliche Höhle existiert noch im Langjökull, darauf werde ich weiter unten aber noch eingehen bei der Frage, ob es auch im Sommer Möglichkeiten gibt eine Eishöhle zu besichtigen.
Die wohl populärste und bekannteste Höhle war lange Zeit die Crystal Cave. Sie hat sich seit 2011 mehr oder weniger fast immer am selben Ort gebildet. Nur der Eingang ist inzwischen einige Kilometer weiter nach hinten gerückt. Genauso wie der Gletscher, der im Laufe der Jahre immer weiter zurückweicht. Die Crystal Cave liegt, wie einige andere auch, unter dem Breiðamerkurjökull. Das ist nur einer von wenigen Gletscherarmen des riesigen Vatnajökull, der große Teile des Südwestens der Insel einnimmt. Der Breiðamerkurjökull ist DER Gletscher, den man hinter dem Jökulsárlón sehen kann.
Als Tagesetappe von Reykjavik aus ist das eher weniger zu empfehlen, daher sollte man Minimum eine Übernachtung in der Nähe einplanen. Anbieten würde sich dafür das Fosshotel Glacier Lagoon oder eine der Unterkünfte in Hali. Mein Rat: Lieber 7 Tage im Süden in aller Ruhe verbringen als sich abhetzen und 400 Kilometer fahren, nur um eine Eishöhle zu besuchen. Du verpasst auf dem Weg dorthin jede Menge ebenfalls lohnenswerte Ziele!
Die beiden Aufnahmen hier unten zeigen einmal den Eingangsbereich der oben erwähnten Crystal Cave und einmal das Innere.
Wie viele gibt es überhaupt?
Das kann man pauschal nicht wirklich beantworten, die Anzahl ändert sich quasi jedes Jahr aufs neue. Manche Höhlen entstehen jedes Mal an derselben Stelle wie im Vorjahr wieder, andere Höhlen hingegen nicht. Manche werden auch von starken Regengüssen einfach dermaßen in Mitleidenschaft gezogen das sie infolgedessen komplett einstürzen.
Trauriges Beispiel dafür war die extrem fotogene Northern Lights Icecave am Rande des Breiðamerkurjökul, welche den tagelang anhaltenden Regenfällen im dritten Quartal 2017 zum Opfer fiel. Und dann gibt es eben noch jene Höhlen, die irgendwo völlig neu entstehen. Sie müssen halt nur auch erst einmal entdeckt werden. Daher ist es kaum möglich eine brauchbare Aussage zu treffen, wie viele Höhlen es denn nun eigentlich genau gibt.
Warum ist das Eis so blau?
„So ziemlich jeder stellt diese Frage auf einer Tour“, erzählt uns Guðny von Localguide of Vatnajökull, als wir in ihrem umgebauten Toyota Hilux unterwegs zur Crystal Cave sind. Das Farbspektrum einer Eishöhle reicht von weiß, grau, schwarz, violett, türkis bis hin zu eben jenen faszinierenden Blautönen. Die exakte Farbe hängt dabei von der Dicke und Dichte des Eises ab. Je nachdem, wie dicht das Eis im Laufe der Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende gepresst ist und wie viele Lufteinschlüsse sich darin befinden, leuchtet es eben heller oder dunkler, wenn es mit dem Umgebungslicht in Berührung kommt.
Was sich auch allgemein feststellen lässt: Je kälter es ist, umso blauer erscheint das Eis. Wenn es wärmer wird im März gelangt mit zunehmender UV-Strahlung mehr Luft in das Eis, dann verblassen die Farben langsam aber sicher und werden mitunter zu einem milchigen weiß. Die Ursache für schwarzes Eis ist meistens eingeschlossene Vulkanasche, es kann aber auch sein das die Eisschicht mehrere tausend Jahre und somit extrem alt ist.
Eine Eishöhle aus ausschließlich schwarzem Eis ist in der Nähe der Crystal Cave zu finden, üblicherweise ist sie bei den Tour-Anbietern als „Dunkler Rubin“ aufgeführt auf den Webseiten.
Auf dem ersten Bild hier unten, welches in der Lightroom Icecave entstanden ist, kann man schön die verschiedenen Farben erkennen. Durch die schräg einfallende, tief stehende Sonne erstrahlt das Eis unten in der Mitte sogar in einem unwirklichen Gold. Bei dem zweiten Foto, vom Eingangsbereich der Treasure Island Icecave, sieht man wunderbar die matten, schwarzen Farbtöne.
Wann ist der Besuch einer Eishöhle möglich?
Wenn Du eine Eishöhle besuchen möchtest, hast Du dafür ein Zeitfenster, welches von circa Ende Oktober bis Mitte/Ende März geht. Ab Ende März/Anfang April wird es dann zu gefährlich die Höhlen zu betreten. Durch langsam wärmer werdende Temperaturen im Frühjahr besteht dann akute Einsturzgefahr.
Erst gegen Mitte Oktober machen sich die Guides dann wieder auf die Suche. Es wird gescouted und geschaut welche alten Höhlen überhaupt noch existieren und während der Sommermonate nicht eingestürzt sind.
Und natürlich wird auch ausgelotet welche neuen Höhlen vielleicht irgendwo entstanden sind. Die Zugänglichkeit muss geprüft werden, genauso wie die Stabilität. Auch kritische Werte bezüglich der Gaskonzentration werden getestet und beobachtet, es wäre nicht das erste Mal das Höhlen aufgrund dessen nämlich nicht betreten werden können!
Im März 2018 gab es einen Todesfall deswegen, weil die Gaskonzentration in der Höhle am Blágnípujökull offenbar unterschätzt wurde. Und das Opfer war nicht irgendein Tourist, sondern ein erfahrener Guide!
Wie kannst Du die Höhlen besuchen?
WICHTIG! Eishöhlen können NUR und ausschließlich im Rahmen einer geführten Tour mit einem der lokalen Anbieter vor Ort besucht werden. Es ist mitunter lebensgefährlich, wenn man auf eigene Faust versuchen würde eine Höhle ausfindig zu machen und diese zu betreten. Vom Betreten des Gletschers mal ganz zu schweigen. Gletscherspalten kann es überall geben und häufig sind diese für den Laien gar nicht ersichtlich. Höhlen können instabil sein, als nicht ortskundiger hat man keinerlei Wissen diesbezüglich.
Auch über etwaige Gaskonzentrationen in der Höhle hat man keinen Kenntnisstand. Daher ist UNBEDINGT davon abzuraten auf eigene Faust eine Eishöhle zu besuchen. Mal ganz davon abgesehen, dass die genaue Lage bzw. die exakten Koordinaten nur schwer zugänglich sind und so gut wie gar nicht veröffentlicht werden! Und das ist auch gut so! Alleine die Anfahrt zu den Gletschern ist mit einem normalen Mietwagen in aller Regel nicht zu bewältigen.
Benötigst Du spezielle Ausrüstung?
Jain. Im Prinzip erhältst Du alles Wichtige vor Ort. Grundsätzlich NICHT erlaubt sind jedoch Jeanshosen, da diese zu schnell auskühlen und nicht warm halten! Des Weiteren sind vernünftige Wanderschuhe Grundvoraussetzung, sonst wird man gar nicht erst mitgenommen. Wer also auf die Idee kommt, mit Sneakern solch eine Tour zu machen, kann gleich im Hotel bleiben. Eine dicke Jacke versteht sich wohl von selbst. Genauso wie Handschuhe, Mütze und evtl. Gesichtsschutz.
Sämtliches technisches Equipment wird vom Tour-Anbieter gestellt. Das heißt, man bekommt Crampons, ein Halfter für diverse Schekel die man mit sich herumträgt, einen Helm samt Stirnlampe und – ganz wichtig – einen Eispickel. Dieser kann bei der Gletscherwanderung auf dem Weg zur Eishöhle unter Umständen elementar wichtig sein.
Wenn man nämlich einmal seinen Halt verliert und hinfallen sollte, kann es gut sein, dass man auf dem Eis ins Rutschen kommt. Um dann überhaupt wieder anzuhalten, haut man seinen Eispickel mit aller Wucht in den Gletscher … in der Hoffnung, dass das auch wirkt!
Welche Anbieter gibt es?
Als wir 2017 zum ersten Mal eine der Eishöhlen in Island mit dem Anbieter localguide.is unternommen haben meinte unser Guide, dass es noch an die 20 andere Anbieter gibt, die solche Touren inzwischen anbieten. Dabei war Localguide of Vatnajökull lange Zeit noch bis ins Jahr 2013 das einzige Unternehmen vor Ort, was überhaupt Touren angeboten hat. Der Gründer, Einar, war seinerzeit Entdecker der ersten Eishöhle auf Island überhaupt. Das ist jetzt über 20 Jahre her.
Localguide ist inzwischen in die Hände seines Sohnes Aron und dessen Frau Helen Maria übergegangen, welche das Unternehmen weiterführen. Das langjährige Erfahrung selbstredend zahlreiche Vorteile mit sich bringt, liegt auf der Hand. So hat zum Beispiel auch Art Wolfe seine Eishöhlen-Tour mit Localguide of Vatnajökull durchgeführt.
Der Touristenboom der letzten Jahre hat letztlich dazu beigetragen, dass Eishöhlentouren als zusätzliche Einnahmequelle zunehmend lukrativer geworden sind. 2018 waren wir mit ‚B‘ von iceguide.is unterwegs und können auch diesen Unternehmen bedenkenlos weiterempfehlen. Die gängigsten Anbieter von Touren heutzutage sind, neben den beiden oben bereits erwähnten, vermutlich extremeiceland.is, arcticadventures.is und glacierguides.is. Weitere Tour-Anbieter findest Du relativ leicht mit der Google-Suche.
Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
Die Kosten für eine Tour sind abhängig vom Anbieter und logischerweise von der Länge der Tour. Möchtest Du ’nur mal‘ die Crystal Cave besuchen, dann musst Du dafür knapp 2.5 – 3 Stunden einplanen. Die Kosten dafür bewegen sich irgendwo zwischen 130 und 150 EUR/Person.
Wenn Du etwas mehr willst, kannst Du auch mehrstündige Touren buchen bis hin zur quasi Ganztagestour mit Privatguide. Die Preise schwanken dabei von um die 250 EUR bis um die 500 EUR für eine rein private Tour. Auch mehrtägige Touren werden inzwischen angeboten, die Preise dafür müssen jeweils individuell angefragt werden.
Als wir im März 2018 das zweite Mal eine der Eishöhlen in Island besichtigt haben, war das Ganze beispielsweise über den Veranstalter iceguide.is gebucht. Die Tour beinhaltete eine Gletscherwanderung über den Breiðamerkurjökull, man hat sogar zwei statt nur einer Eishöhle besucht und kommt auch noch in die Nähe der Abbruchkante vom Gletscher. Das Ganze dauert um die 7-8 Stunden und man legt dabei gute 15 km zurück mit Marschgerödel.
Für wen ist solch eine Tour geeignet?
Das ist ein wenig abhängig von der gewählten Tour. Es gibt einfache Touren, wie zum Beispiel die zur Crystal Cave. Daran kann im Prinzip jeder der Interesse hat teilnehmen. Man wird bis kurz vor den Eingang der Höhle gefahren und braucht nur wenige Meter zu laufen, bis man in der Höhle steht.
Dann gibt es aber auch technisch anspruchsvollere Touren, die eine mehrere Kilometer lange Wanderung beinhalten oder sogar ein Abseilen von oben in die Höhle hinab nötig machen. In dem Fall wirst Du auf den Webseiten der Anbieter aber immer der Hinweis finden, dass man sich in körperlich guter Verfassung befinden soll.
Das Mindestalter für alle Touren variiert übrigens von Anbieter zu Anbieter und beträgt in aller Regel zwischen 8 und 10 Jahre. Mit Kleinkind hast Du also eher schlechte Chancen.
Musst Du reservieren oder kannst Du einfach vor Ort buchen?
Da solche Touren inzwischen extrem beliebt sind und Island sich auch immer mehr zum Winterreiseziel gemausert hat in den letzten Jahren, ist es inzwischen in der Tat schwierig bis gar unmöglich einfach vor Ort in einen der örtlichen Stützpunkte der Tour-Anbieter zu gehen und via Walk-In noch einen Platz zu ergattern. Da muss man in der Tat schon sehr viel Glück haben.
Ich kann Dir daher nur raten IMMER und in jedem Fall solch eine Tour vorab bereits im Internet auf einer der Webseiten von den Veranstaltern zu buchen. Zahlbar ist das Ganze dann in aller Regel per Kreditkarte, wobei der Betrag üblicherweise auch sofort belastet wird.
Sollte die Tour wetterbedingt oder durch andere Umstände vom Anbieter aus gecancelt werden bekommst Du den Betrag natürlich zurückerstattet. Anders verhält es sich jedoch, wenn Du durch eigenes Verschulden nicht auftauchen solltest. Sei es nun krankheitsbedingt oder weil Du zum Beispiel die Anfahrt unterschätzt hast und viel zu spät eintriffst vor Ort. Das würde quasi einem ‚No Show‘ gleichen, Dein Geld ist dann futsch.
Gibt es wirklich keine Möglichkeit Eishöhlen im Sommer zu sehen?
Doch, wobei das wohl eher Ansichtssache ist. Im Langjökull gibt es nämlich eine von Menschenhand geschaffene Eishöhle, die allerdings nicht viel mit den natürlich entstandenen zu tun hat. Denn hier wirst Du eben kein faszinierend blaues Eis vorfinden, sondern lediglich einen künstlich angelegten Eistunnel, der in den Berg hinein führt. Man kann davon halten, was man will. Das Ganze ist in meinen Augen aber lediglich reiner Touristenfang – mehr nicht. Ein Video dazu kannst Du Dir hier anschauen.
Ich persönlich finde den Besuch einer natürlichen Eishöhle irgendwie schöner. Wenn Du trotzdem die Tour im Langjökull buchen möchtest, kannst Du das hier machen.
Wenn Du tatsächlich irgendwann mit dem Gedanken spielen solltest Dir eine natürlich entstandene Eishöhle anzuschauen, wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als zwischen Ende Oktober und Ende März nach Island zu kommen. Mein Tipp lautet Anfang/Mitte März. Das ist kurz vor Ende der Saison. Die Tage sind dann bereits wieder länger, Du hast sogar bis zu 12 Stunden Tageslicht. Und gleichzeitig hast Du noch die Chance Polarlichter zu sehen. Aber das wäre jetzt natürlich nur meine persönliche Empfehlung.
Auf einigen Seiten kannst Du auch lesen, dass zu den Monaten November bis Februar geraten wird. Dieser Zeitraum bietet allerdings jede Menge Nachteile. Die Tage sind relativ kurz, mit teilweise nur bis zu 4 Stunden Tageslicht. Extremes Wetter (Februar ist rein statistisch gesehen der schlechteste Monat im Jahr, was das angeht) und Straßensperrungen sind eher die Regel als die Ausnahme. Letztlich bleibt es natürlich jedem selber überlassen.
Wichtig!
Am 25.08.2024 ist eine Gletscherhöhle im Breiðamerkurjökull eingestürzt, in der sich noch Touristen befunden haben. Von den 23 Besuchern wurde eine Person schwerst verletetzt, ein amerikanischer Tourist ist noch am Unfallort verstorben. Über 200 Einsatzkräfte waren mit der Rettung vor Ort zwei Tage lang beschäftigt.
Was lehrt uns das? Wir sind alle nur zu Gast auf unserem Planeten und ein Restrisiko bleibt einfach immer bei solchen Touren.
Allerdings lehrt uns das noch etwas anderes: Buche NIEMALS eine Eishöhlen-Tour außerhalb der sonst üblichen Jahreszeit, also zwischen Ende Oktober und Mitte März. Kein seriöses Unternehmen würde solch eine Tour überhaupt anbieten. Quelle
Planung, Anreise etc.
Bedingt dadurch, dass Du zu einer eher suboptimalen Jahreszeit den Besuch einer Eishöhle planen musst, empfiehlt es sich, nicht erst eine längere Anreise mit dem Mietwagen dafür zu riskieren.
Wenn Du beispielsweise einen Kurztrip nach Island machst und nur wenige Tage in Reykjavik bleibst, so ist es kaum empfehlenswert eine Eishöhlen-Tour irgendwo am Vatnajökull zu buchen. Die Anfahrt dorthin von Reykjavik aus dauert an einem normalen Tag schon gut 4 Stunden. Im Winter kann sich – bedingt durch unvorhersehbare Straßenverhältnisse etc. – die Zeit für die Anfahrt daher um ein Vielfaches erhöhen.
Es empfiehlt sich daher IMMER, eine Übernachtung in der Nähe einzuplanen. Selbst, wenn Du „nur“ eine Tour beim Sölheimajökull gebucht hast, dauert die Anreise von Reykjavik aus dorthin in aller Regel schon gut zwei Stunden. Bei starkem Schneefall oder sonstigen Wetterkapriolen kann die Fahrtdauer daher schnell exponentiell zunehmen.
Empfehlenswerte Links
https://www.moosearoundtheworld.de/eishoehle-island/ … Anke und Thorsten berichten über den Besuch der inzwischen leider eingestürzten Northern Lights Icecave
Du suchst NOCH mehr Island Reisetipps oder Information für Deinen Roadtrip? Dann schau doch auf unserer Landingpage zum Thema Island Urlaub vorbei
Und jetzt DU, hast Du selber schon eine der Eishöhlen in Island besucht?
Hast Du selber bereits eine der Eishöhlen in Island besucht oder vielleicht sogar irgendwo anders auf der Welt? Dann würde ich mich über Deine Erfahrungen und Erlebnisse freuen in den Kommentaren. Oder beabsichtigst Du in Zukunft erst solch eine Tour und bist Dir noch nicht ganz sicher wie, wann, wo und überhaupt?
Vielleicht habe ich auch irgendeinen Punkt vergessen aufzuführen in dem Artikel und es gibt noch einige offene Fragen!? Dann kannst Du natürlich gerne ebenfalls einen Kommentar hinterlassen und dann dort Deine Frage(n) stellen. Ich würde mich freuen.
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Vielen Dank dür den sehr schönen und informativen Artikel!
Vielen tausend Dank für die großartigen Beiträge! Ich liebe Island sehr und die Artikel hier lassen einen so, so wunderbar träumen!
Ich habe eine Frage – und ja -sie ist seltsam und peinlich….
Ich würde gerne eine Gletscherwanderung mit einem Eishöhlenbesuch machen. Die 15km klingen anstrengend aber auch nach Faszination und Abenteuer. Allerdings frage ich mich ernsthaft, wenn man sechs, sieben Stunden unterwegs ist- was mache ich wenn ich mal Wasserlassen muss? Sorry, wenn es etwas merkwürdig ist, sowas zu fragen….
Hi … hm, das ist in der Tat eine gute Frage. Irgendwelche Dixi-Klos gibt es da natürlich nicht unterwegs, da heißt es also wohl dann Augen zu und durch – respektive Hose runter und ein paar Meter weg gehen. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, von unserer Gruppe war an diesem Tag niemand in dieser Situation. Ich würde einfach vorher noch einmal auf die Toilette gehen. Das hat bisher immer funktioniert :-) Ich glaube aber auch, allgemein ist man viel zu aufgeregt die ganze Zeit als das der Körper auf Toilette gehen möchte *g*
Ein wahnsinnig toller Beitrag! Ich möchte schon so lange nach Island und vor allem wenn ich diese Fotos sehe möchte ich das auch einmal erleben! Sooo faszinierend! Danke für diesen informativen Beitrag!
Liebe Grüße, Kay.
Joa, der Besuch einer Eishöhle ist Definitiv etwas was man so schnell nicht vergisst. Das Zeitfenster ist halt nicht soooo riesengroß, das darf man nicht vergessen bei der Planung