Unser Plan dieses Mal: DomRep Urlaub in Punta Cana. Wir wollten 19 Tage lang einfach mal nichts anderes machen, als zu entspannen und es uns extrem gut gehen lassen. Und dazu hatten wir uns wieder einmal für ein Iberostar Hotel entschieden, genauer gesagt für das Iberostar Selection Bavaro. Der Hotelkomplex besteht insgesamt aus 3 Anlagen, das Iberostar Punta Cana und das Iberostar Dominicana gehören nämlich noch mit dazu.
Als Urlauber im Iberostar Bavaro kann man sämtlichen Restaurants der gesamten Hotelanlage (insgesamt 14 Stück an der Zahl) und Annehmlichkeiten der anderen beiden Hotels noch mitbenutzen. Residiert man in einem der anderen beiden Hotels, ist das nur eingeschränkt möglich. Hier mal eine Karte des gesamten Komplexes …
DomRep Urlaub in Punta Cana – Iberostar Bavaro Resort
Diesen Übersichtsplan findet man immer wieder an Kreuzungen oder Abzweigen, damit man sich auch nicht verläuft; durch die Größe der Anlage ist das nämlich durchaus im Bereich des möglichen. Die Eingangshalle ist im typischen Iberostar-Stil gehalten … alles schön offen rundherum, es gibt keine Wände! Dank eines ausgeklügelten Systems geht das einchecken auch ruckzuck! Es gibt fast keine Wartezeiten und so ist man kurz nach der Ankunft schon auf seinem Zimmer.
Der im tropischen Stil angelegte Garten haut uns dann erst einmal vom Hocker. Allerlei Tiere laufen hier frei herum und lassen sich teilweise sogar streicheln. Den Pfau haben wir übrigens nur ein einziges Mal sein Rad machen sehen … fand ich klasse, dass er damit gewartet hat, bis wir zufällig gerade die Kamera dabei hatten. Danke! Ein kleines i-Tüpfelchen sind die Flamingos und Reiher, welche man beim Essen auch füttern kann.
Das Essen in den Restaurants vom Iberostar Bavaro lässt mal wieder absolut keine Wünsche offen. Vom umfangreichen Frühstück, übers breit gefächerte Mittagessen bis hin zum abwechslungsreichen Abendessen ist alles dabei.
Zwischendurch gibt es noch Snacks, Eis, Kuchen … und sämtliche Getränke sind ja ebenfalls all-inclusive – einschließlich solcher, für die man normalerweise extra was bezahlen müsste. Typisch Iberostar halt, das kannten wir ja schon von der Halbinsel Yucatan im letzten Jahr. Verpflegungstechnisch bucht man da immer ein absolutes Rundum-Sorglospaket! Wo sonst hat man mehrmals die Woche Lobster auf dem Programm?
Essen gehen kann man übrigens auch im Steak Restaurant direkt am Strand, wo man dann mitten im Sand sitzt (auf Stühlen natürlich) … Das hat irgendwie auch was Außergewöhnliches. Einziger Nachteil: In den Abendstunden können schon mal vermehrt Mückenattacken auftreten. Das Meeresrauschen macht das aber wieder wett wie ich finde.
So leer war es übrigens nicht immer. Das Bild haben wir lediglich kurz vor Öffnung des Restaurants am Abend gemacht. Einen Platz bekam man aber dank Vorabreservierung IMMER !! Mittags gab es manchmal Beachpartys am Strand. Es wurden dann diverse Spezialitäten gegrillt (Gambas und solche leckeren Sachen zum Beispiel) und auf Spießen gereicht. Zusätzlich gab es natürlich Cocktails und jede Menge Merengue. Diese Musik hat es uns beiden damals auch echt angetan, ständig haben wir uns beim mitpfeiffen und mitwippen ertappt.
Der Strand an sich ist natürlich in Punta Cana absolut traumhaft und verdient das Prädikat „wertvoll“. Genau SO hatten wir uns einen Traumstrand immer vorgestellt. Man kann zudem ewig lange am Wasser entlang laufen, ohne das es irgendwie gefährlich ist. Ab und zu kommt man an ein paar kleinen einheimischen Marktbuden vorbei, von den Händlern wird man aber weitestgehend in Ruhe gelassen, wenn man ihnen zu verstehen gibt, das man nicht interessiert ist. Man sollte sich nur ungefähr merken, wie lange man schon unterwegs ist und wie das eigene Hotel ausschaut.
Am Strand unterscheiden sich viele Anlagen nämlich nur von der Farbe der Liegestühle. Bei unserem ersten „Marsch“, der knapp 4 Stunden dauerte, haben wir uns dann außerdem auch beide direkt einen heftigen Sonnenbrand zugezogen *aua*
Die nächsten Tage war somit erst mal extrem-Sonne-ausweiching angesagt und wir sind von Schatten zu Schatten gehechtet. Der Strand war für uns ebenfalls erst mal gestrichen, also begnügten wir uns mit dem Pool. DER hatte es allerdings auch mal wieder in sich. Schön groß, mit Poolbar und Brücken etc. Wer braucht da schon den Strand ?!
Mehrmals am Tag gab es dann auch Animation im Pool, wie man das halt so gewohnt ist. Wasserball, Volleyball, Olympic Games etc. Wie bei Iberostar schon gewohnt, ist das aber immer absolut dezent und unaufdringlich. Hat man keine Lust, ist das okay und man wird nicht „genötigt“ mitzumachen. So etwas haben wir in Europa nämlich auch schon erleben müssen.
Die Abendanimation und Shows waren auch wieder sehr beeindruckend. Das ist schon ziemlich professionell, was das Team hier auf die Beine stellt. Generell sticht die ungemeine Freundlichkeit des Personals sowieso heraus. Super nett, freundlich, lachend, singend und tanzend verbreiten sie den ganzen Tag gute Stimmung … und das, obwohl sie fast 12 Tage durchgehend Tag und Nacht arbeiten müssen und danach nur 3 Tage freihaben.
Mehr wüsste ich im Moment eigentlich gar nicht ein, was ich noch zu diesem Urlaub schreiben könnte. Eigentlich war einfach alles perfekt. Wir können das Iberostar Bavaro auf jeden Fall AUSDRÜCKLICH jedem ans Herz legen. Auch wenn es vielleicht etwas teurer als das nebenan gelegene RIU-Hotel sein sollte – der kleine Aufpreis lohnt sich auf jeden Fall !!!
We’ll be back – obwohl die Hotelbewertungen bei Holidaycheck zwischenzeitlich mal nicht ganz so gut waren. Aber das ist kein Maßstab für uns, die meisten Deutschen finden im Urlaub eh immer was zu meckern … ganz egal, wie perfekt ein Hotel ist.
PS: Die Bilder von diesem Urlaub sind allesamt eingescannt, da sie noch aus unserer Prä-Digitalperiode aus dem Jahre 2003 stammen. Evtl. werde ich aber demnächst alles komplett neu sichten und einscannen, ich habe da nämlich noch so einiges an Bildmaterial entdeckt, was ich damals übersehen habe.
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