Das Frühstück war wieder ausgezeichnet, wie auch den gesamten Urlaub über. Wenn man frühzeitig die Unterkünfte beginnt zu buchen hat man eben durchaus die Wahl jeden Tag hier gut gestärkt starten zu können. Ich glaube, ein schlechtes oder „geht so“ Frühstück gibt es schlicht und ergreifend hier gar nicht auf Island. Für heute ist nichts mehr geplant. Nur Straumur hatte ich noch auf der To-do-Liste. Das liegt ja quasi unmittelbar neben der Straße.
Der Flieger geht gegen Mittag zurück nach Düsseldorf und es sind knapp 90 Minuten Fahrt bis zur Mietwagenstation – da wollten wir nichts mehr großartig einbauen und riskieren unterwegs. Und trotzdem gibt es noch das ein oder andere Foto von unterwegs, die Insel mag uns nämlich anscheinend nicht wirklich gehen lassen ohne zu zeigen was in ihr steckt.
So halten wir mehrmals unterwegs am Straßenrand, um einfach nur diverse Lichtstimmungen zu fotografieren.
Reykjavik haben wir schnell hinter uns gelassen, heute ist Sonntag und somit sind die Straßen weitestgehend wie leer gefegt.
Straumur
Der letzte Fotostopp des Urlaubs ist dann schließlich der kleine Tümpel vorm Straumur-Museum, in welchem sich die Gebäude spiegeln. Das Motiv geistert etliche Male durchs Netz und ist anscheinend auch sehr beliebt als Vordergrund zum Polarlichter fotografieren.
Das Museum bei Straumur ist auch ein beliebtes Motiv, wenn es um Polarlichter fotografieren geht. Vermutlich, weil diese sich sehr schön hier in dem Tümpel spiegeln.
Die Abgabe des Mietwagens bei Enterprise ist innerhalb 2 Minuten erledigt, wir sind zum Glück die einzigen gerade und die drei Spezialisten vom Tag der Ankunft, die jedes Fahrzeug quasi mit einem Rasterelektronenmikroskop nach neuen Schäden untersucht haben, sind heute gar nicht hier. Wunderbar, so muss das sein. Per gratis Shuttlebus fahren wir schließlich zurück zum Terminal und schwelgen bereits in den Erinnerungen der letzten Tage. Verdammt … war DAS wieder schön.
Zum Abschluss des Berichtes kannst du dir noch ein weiteres Video von dem Trip anschauen, ich habe anscheinend so viel gefilmt das es ausreichend für zwei Clips gewesen ist. Viel Spaß …
Das soll es dann auch wieder gewesen sein, auf der nächsten Seite folgt noch das obligatorische Fazit. Ich glaube es gibt einen, nein … ZWEI neue Island-Fans *lach*
Hallo Andreas,
habe mir jetzt über mehrere Stunden deinen Bericht über Island angesehen. Deine Texte sind großartig und die Fotos
übertreffen fast alles. Auf alle Fälle ist eine Individualreise gepaart mit deinen Fähigkeiten und dem Equipment etwas Besonderes. Ich habe zwei Reisen in Gruppen mit viel Wandern und Kultur gehabt. Da sind eigentlich fast nur „schnelle“ Fotos möglich. Vielleicht schaffe ich es noch mal individuell und kann dann auch in etwa solche Fotos machen. Die Fotos mit der Drone sind natürlich auch eine Wucht.
Gratulation und Danke für den tollen Bericht.
Viele Grüße aus Dresden
Hainer
Hallo Hainer,
ganz lieben Dank für das Kompliment und die netten Worte, so etwas liest man natürlich immer sehr gerne :-) Ich habe ja bewusst versucht auf jeder der bisherigen Reisen das ganze nicht allzu stressig werden zu lassen. Mir ist schon wichtig das man an den einzelnen Orten genügend Zeit hat und nicht ständig irgendeinen Druck im Nacken fühlt das man unbedingt gleich weiter muss. Bei der Planung für nächsten März bin ich wieder genauso vorgegangen, dieses Mal werden wir auch wieder 11 Tage vor Ort sein – also ausreichend Zeit um alles ganz relaxt angehen zu lassen :-) Danke nochmal und vielleicht liest man sich ja noch einmal.
Lieben Gruß nach Dresden,
Andreas