Die Halbinsel Reykjanes im Südwesten Islands wird von meisten Besuchern eher stiefmütterlich behandelt. Hauptsächlich werden hier ein, zwei Ziele im Vorbeifahren angesteuert, das war es dann aber auch schon wieder. Zu Unrecht, denn die auf den ersten Blick eher karge Vulkanlandschaft hat mehr zu bieten, als nur die Blaue Lagune.
Zugegeben, die ersten Eindrücke von Reykjanesskagi (so der vollständige Name) sind eher nicht sonderlich spektakulär, wenn man sich mit dem Mietwagen vom Flughafen Keflavik entfernt, um die Insel in den nächsten Tagen zu erkunden.
Anders als die Landschaft auf der Halbinsel Snaefellsnes lädt die öde Mondlandschaft aus Vulkangestein hier auf den ersten Blick nicht unbedingt dazu ein, an diesem Ort länger zu verweilen als unbedingt nötig. Zeit, eine Lanze für Reykjanes zu brechen und Dir einmal zu zeigen, das man ruhig einen kompletten Tag für die Halbinsel einplanen sollte während eines Island-Urlaubes.
Die einzelnen Ziele sind zwar allesamt nicht besonders zeitaufwändig, es gibt aber eine solche Fülle davon, das ein kompletter Tag dafür durchaus empfehlenswert ist. Sinnvollerweise plant man diesen Tag zu Beginn oder ganz am Ende der Reise, da der Flughafen nicht allzu weit entfernt liegt. Ich würde zu letzterem raten, da die Fahrtstrecke dann am Ende von der letzten Unterkunft zum Flughafen nicht mehr allzu weit ist.
Fun Fact: Der Loop um die Halbinsel Reykjanes hat durch die Blaue Lagune den immer noch recht wenig bekannten Namen Blue Diamond Route erhalten.
Krýsuvík Seltún
Das Hochtemperaturgebiet Krýsuvík Seltún befindet sich am Südosthang des Palagonitrückens Sveifluháls. Auf hölzernen Stegen läuft man auf einem gut ausgebauten Rundkurs an blubbernden Schlammtöpfen und heißen Quellen vorbei.
Zeitaufwand: Eine halbe Stunde sollte man für Krýsuvík durchaus einkalkulieren. Eine kleine Kaffeebude und einige Bänke laden zum verweilen nach der Wanderung ein. Wenn Du auch auf den Berg Sveifluháls hinauf laufen möchtest, auf den ebenfalls ein markierter Pfad hoch führt, dann kannst Du Minimum eine Stunde einkalkulieren. Hinter dem Berg warten einige kleinere Seen auf Dich und ein grandioser Blick ins Umland von Reykjanes.
Fagradalsfjall
Der Fagradalsfjall ist eine vulkanische Erhebung im Südwesten des Krýsuvík-Trölladyngja Systems. Am 19. März 2021 kam es dort auf einer Länge von 500 Metern zu der jüngsten Eruption auf Island. Selbst für Einheimische ist dies immer noch ein ganz besonderes Spektakel, wie man anhand vieler Berichte nachlesen kann. Sie bleiben bei der aktuellen Spalteneruption, die von der Art her ein wenig an den Ausbruch des Bárðarbunga im Sommer 2014 erinnert, recht gelassen.
Reißerische Schlagzeilen, wie sie die Bild-Zeitung in diesem Zusammenhang verbreitet („Lavafluss bedroht Reykjavik“) sind hier völlig unbegründet. Der Fagradalsfjall liegt knapp 30 km von Reykjavik und rund 10 km Luftlinie östlich von der blauen Lagune entfernt, allerdings in unwegsamen Gelände.
Um die inzwischen versiegte Ausbruchsstelle des Geldingardalsgos (so der Name des eigentlichen Vulkans) zu erreichen muss man eine knapp 3-4 stündige Wanderung (oneway) in Kauf nehmen. Solltest Du vor Ort dort hinlaufen wollen, benötigst Du dafür auf alle Fälle eine vernünftige Wanderausrüstung und auch Verpflegung. Der markierte Pfad ist unwegsam und teilweise SEHR steil, sodass er definitiv nicht „mal eben so“ zu bewältigen ist.
Mehr ausführliche Infos dazu findest Du in meinem Artikel Vulkanausbruch auf Island
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Der bis zu 34 Meter tiefe Greanavatn (Grüner See) ist ebenfalls einen kurzen Stopp wert, alleine die Farbe des Wasser macht sich auf Fotos einfach echt gut. Der See (genauer gesagt handelt es sich um ein Maar) verdankt seine leuchtende Farbe der im Wasser enthaltenen Kieselgur. Je nach Lichteinfall und Tageszeit variiert die Farbe des Wassers.
Ansonsten gibt es hier allerdings nicht wirklich viel zu sehen und der Aufenthalt ist mit ein paar Minuten dann auch erledigt. Der kleine See eignet sich auch wunderbar für Luftaufnahmen, sofern Du eine Drohne mit im Gepäck haben solltest.
Zeitaufwand: Wenige Minuten, der Greanavatn liegt quasi unmittelbar neben der Straße, ohne das man ihn von dort aus sehen würde. Es gibt allerdings ein kleines Hinweisschild.
Krýsuvíkurbjarg
Die Klippen bei Krýsuvíkurbjarg sind nur über eine ruppige Piste zu erreichen. Bis zu einem kleinen Naturparkplatz schafft man es allerdings auch noch mit einem normalen Fahrzeug, ein 4×4 ist dafür nicht nötig und es wird auch nicht auf einem Schild empfohlen.
Ab dem Parkplatz läuft man dann etwas über 1 Kilometer bis zu den Klippen, wo man im Sommer jede Menge Eisvögel, Möwen und sonstiges Getier beobachten kann. Auch Papageitaucher findet man mit etwas Glück, Krýsuvíkurbjarg ist allerdings keine typische Location für die putzigen Vögel.
Wer mit Vögeln jetzt nicht unbedingt etwas anfangen kann, sollte trotzdem den Abstecher hier her in Kauf nehmen. Die Klippen an sich lohnen definitiv schon einen Abstecher, denn angeblich kann man von Zeit zu Zeit von dort oben sogar Wale im Meer beobachten.
Zeitaufwand: Eine gute Stunde inklusive der kurzen Wanderung vom Parkplatz zu den Klippen und zurück.
Brimketill Troll Pool
Brimketill heißt übersetzt Brandungskessel und ist alleine durch die Kraft des Wassers entstanden. Die starke Brandung hat hier eine Art natürlichen Pool geschaffen, der allerdings nicht wirklich zum baden geeignet ist. Und auch, wenn es im Internet einige Videos von Verrückten gibt, die dort hineinspringen, ist dies nicht zur Nachahmung empfohlen.
Ein unscheinbares Holzschild an der Straße #425 weist auf den Abzweig zum Pool hin. Seit April 2017 gibt es auch eine Besucherplattform, von welcher aus man einen guten Blick auf das Becken hat. Gerade bei starkem Wellengang ist es ein durchaus beeindruckendes Schauspiel, wenn die riesigen Wellen an die Steilküste klatschen. Aber Vorsicht, die Gefahr hier nass zu werden ist dann relativ groß.
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Strandarkirkja
Die Strandarkirkja hat einen ganz besonderen Stellenwert auf Reykjanes. Der Legende nach wurde sie nämlich von Seeleuten erbaut, die bei starkem Sturm hier mit ihrem Boot gekentert sind. Dem Tode nah begannen sie zu beten und plötzlich haben sie ein helles Licht am Ufer erblickt. Es hat sich auf die Männer zu bewegt und schien die Form eines Engels anzunehmen … jener habe die Männer dann sicher in Richtung Land manövriert.
Die Seeleute waren so froh noch am Leben zu sein, dass sie an dieser Stelle eine Kirche erbaut haben, um Gott zu danken – eben jene Strandarkirkja vor der wir heute stehen. Passend dazu heißt dann auch die Bucht hier auf isländisch Engilsvík, also die Bucht der Engel. Island und seine Geschichten, es gibt gefühlt endlos viele davon.
Zeitaufwand: Wenige Minuten
Hvalsneskirkja
Zum ersten Mal wird die Hvalsneskirkja um das Jahr 1200 erwähnt, der heutige Bau stammt allerdings aus dem Jahre 1887. Die Kirche samt Friedhof ist ein beliebtes Ziel bei Fotografen und lässt sich relativ problemlos auf dem Rückweg zum Flughafen ansteuern oder kann auch eines der ersten Ziele sein, wenn man seine Reise auf Island antritt.
Zeitaufwand: Wenige Minuten
Gunnuhver Geothermal Area
Die Gunnuhver Geothermal Area ist vermutlich eine der bekanntesten heißen Quellen auf Reykjanes. Sie liegt an der Südwestspitze der Halbinsel und lässt sich gut mit einem Besuch des Reykjanesviti Leuchtturms und dem Valahnúkur Rock verbinden.
Unter dem Zentralvulkan Gunnuhver wurde an mehreren Tagen bereits in 1.000 Metern Tiefe um die 300 °C gemessen. Damit ist es nicht nur der heißeste Ort auf Reykjanes, sondern der gesamten Insel.
Zeitaufwand: Rechne mal mit 20-30 Minuten für den Besuch.
Valahnúkur Rock
Die Felsklippe Valahnúkur samt den vorgelagerten Felszinnen befindet sich fast im äußersten südwestlichen Zipfel der Halbinsel Reykjanes. Durch die markante Form der mittleren Zinne sind diese mancherorts auch als Wizards Hat zu finden.
Auf die Klippe links im Bild führt ein gut ausgebauter Trampelpfad hinauf. Von dort oben hat man einen guten Blick die Küste entlang und kann mit Glück auch wieder Eisvögel beobachten.
Würde man sich unten auf dem Foto nach rechts drehen, dann fällt der Blick auf den 51 Meter hohen Karlinn Rock. Dabei handelt es sich um einen Vogelfelsen im Meer, der zu einem beliebten Motiv für Instagrammer geworden ist – warum auch immer? Entstanden ist er bei einem Unterwasservulkanausbruch im Jahre 1226.
Zeitaufwand: Wenige Minuten, sofern Du nicht noch hoch auf die Klippe laufen möchtest. Dann kannst Du durchaus mit 20-30 Minuten rechnen.
Der Bereich ist seit einiger Zeit gebührenpflichtig, wenn Du mit dem Auto dorthin fährst. Bereits die Zufahrt wird kameraüberwacht, Nummernschilder werden gescannt. Du tust also gut daran, Dir am Parkscheinautomaten ganz regulär ein Ticket zu kaufen. Sonst wird es nämlich teuer!
Bridge between Continents
Auf der Halbinsel Reykjanes erhebt sich der mittelatlantische Rücken über dem Meeresspiegel. Dieser „Kamm“, der sich unter dem Atlantik von der Arktis bis zur Antarktis erstreckt, entsteht, weil die beiden tektonischen Platten jährlich etwa 2 Zentimeter in entgegengesetzte Richtungen treiben.
Die 20 Meter lange Fußgängerbrücke Miðlína überspannt einen der vielen Risse, die durch das Auseinanderdriften der tektonischen Platten entstanden sind. Wie viele Orte auf Island hat man der Brücke einen für Touristen einprägsameren Namen gegeben: Bridge between Continents
Zeitaufwand: Plane mal 30 Minuten für einen Besuch ein. Viel Zeit benötigt man eigentlich nicht, dafür hat man hier aber trotzdem die Gelegenheit, innerhalb von Sekunden einen Fuß von Europa nach Nordamerika zu setzen.
Kleifarvatn
Der 8 km² große und bis zu 97 Meter tiefe geothermale See Kleifarvatn liegt eingebettet im Naturschutzgebiet Reykjanesfólkvangur, fast in unmittelbarer Nähe zu Krýsuvík. Hobbyfotografen sollten hier auf jeden Fall die Augen offen halten, bizarre Felsformationen aus Lavagestein bieten immer wieder tolle Fotomotive.
Die Straße #42, welche am See entlang führt, bietet zudem einige lohnenswerte Aussichtspunkte, an denen es einiges zu entdecken gibt, wie zum Beispiel Syðristapi. Dort gibt es eine kleine Haltebucht, an der man ruhig einmal aussteigen und die Gegend erkunden sollte. Tipp: Wer runter zum Wasser geht, hat die Chance eine Höhle zu finden.
Zeitaufwand: Schwierig einzuschätzen und abhängig davon, ob Du gerne fotografierst oder nicht. Falls ja, kann man alleine bei Syðristapi bestimmt eine halbe Stunde herumlaufen und bizarre Lavasteinformationen fotografieren. Falls Dir so etwas relativ egal ist, reicht ein Blick aus dem fahrenden Auto heraus ;-)
Vigdísarvallavegur / Straße #428
Wenn Du ein wenig Zeit übrig haben solltest, dann kannst Du auch auf der Halbinsel Reykjanes ein bisschen Abenteuer erleben. Hinter dem Gebirgszug bei Kleifarvatn führt nämlich der rund 24 Kilometer lange Vigdísarvallavegur durch die Hügel der Dyngrahraun. Die Schotterpiste ist bei Trockenheit gut zu fahren und hat keine Furten, ist allerdings als 4×4 Piste ausgewiesen.
Unterwegs wartet unter anderem der fotogene Djúpavatn auf Dich, der sich auch für eine Luftaufnahme anbietet. Der Blick über die Berge reicht bei klarer Sicht bis nach Reykjavik.
Geheimtipp unterwegs ist der Sogin Canyon, der mit seinen bunten Hügeln teilweise an Landmannalaugar erinnert. Das Gebiet zählt zum UNESCO Global Geopark. Mehr dazu, auch zu weiteren Wandermöglichkeiten auf Reykjanes, findest Du unter anderem auf nat.is
Über 40 weitere Möglichkeiten zum hiken auf der Halbinsel findest Du hier auf der PDF-Karte.
Aerial Photospots
Wenn Du mit Deiner Drohne in Island unterwegs bist, dann hat die Halbinsel Reykjanes einige tolle Locations zu bieten. Bei allen hier erwähnten Orten lohnt es sich nämlich, auch mal aus der Luft ein paar Aufnahmen zu machen.
Þríhnúkagígur – Inside a Volcano
Der Vulkan Þríhnúkagígur ist vor über 4000 zum letzten Mal ausgebrochen und hat danach eine leere, erstarrte Magmakammer zurückgelassen. Heute werden dort geführte Touren in den erloschenen Vulkan angeboten. In einem offenen Metallkorb geht es dann an einem Stahlseil 120 Meter in die Tiefe auf den Höhlenboden hinab.
Unten angekommen hat man dann knappe eine halbe Stunde Zeit, das farbenprächtige Innere des Vulkans zu erkunden. Das ist sicherlich nicht unbedingt etwas für klaustrophobisch veranlagte Leute und auch kein ganz billiger Spaß mit umgerechnet knapp 280 EUR, aber dafür sicherlich relativ einmalig.
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Blaue Lagune / Bláa Lónið
So ziemlich jeder kennt sie und viele Urlauber wollen alleine deswegen einmal nach Island. Die blaue Lagune. Für einige ist es DIE Attraktion der Insel, was man anhand der rund 1 Million Besucher im Jahr durchaus nachvollziehen kann. Andere hingegen sprechen hier von einer der größten Touristenfallen auf Island.
Die künstliche Lagune ist eines von zwei blauen Wasserbecken in Island (das andere ist das Mývatn-Naturbad). In dem Wasserbecken befinden sich rund 9 Millionen Liter heißes Meerwasser, dessen Temperatur immer wischen 37-39°C (99-102°F) schwankt.
Eigentlich handelt es sich bei dem Wasser lediglich um mineralreiches Abwasser des nahe gelegenen Kraftwerks Svartsengi. Trotz alledem wird dem Wasser heilende Eigenschaften bei Hautkrankheiten nachgesagt, wie zum Beispiel Schuppenflechte.
Die Eintrittspreise für die blaue Lagune sind extrem hoch, das günstigste Ticket kostet aktuell (Stand 01/2021) 43 EUR. Pro Stunde wohlgemerkt. Eine dreiköpfige Familie kann bei einem Besuch also gerne einmal um die 300 EUR dort lassen für einen zweistündigen Aufenthalt.
Das Thermalbad ist trotzdem niemals wirklich leer – außer vielleicht in den beiden Jahren, wo Coronabedingt so gut wie keine Touristen auf der Insel gewesen sind. Island-Insider meiden die blaue Lagune wie der Teufel das Weihwasser. Sie bevorzugen lieber Alternativen, wie zum Beispiel das oben erwähnte Mývatn Nature Bath im Norden der Insel.
Öffnungszeiten sind von Montags bis Sonntags von 8 Uhr bis 21 Uhr.
Leuchttürme auf Reykjanes
Auf Island gibt es gefühlt endlos viele Leuchttürme, einige davon befinden sich ebenfalls auf Reykjanes und sind in erster Linie vermutlich nur für Hobbyfotografen von größerem Interesse.
Knarrarósviti | 63.823383, -20.975979
Stafnesviti | 63.97094, -22.75228
Selvogsviti | 63.82117, -21.65173
Reykjanesviti | 63.81564, -22.70415
Hópsnesviti | 63.82643, -22.40654
Garður Old Lighthouse | 64.08299, -22.69382
Karte Sehenswürdigkeiten Reykjanes
Sämtliche der hier aufgeführten Sehenswürdigkeiten auf Reykjanes findest Du auch unten auf der Karte markiert.
Und jetzt Du
Bist Du selber schon auf der Halbinsel Reykjanes gewesen? Vielleicht kennst Du ja auch noch andere interessante Fotospots dort, die ich hier nicht mit aufgeführt habe? Dann hinterlasse mir doch einen kurzen Kommentar, ich würde mich sehr darüber freuen. Eventuell
hast Du ja auch Rechtschreibfehler oder sonstige Ungereimtheiten im Text oder ganz allgemein im Artikel entdeckt? Auch dann würde ich mich über einen kurzen Hinweis freuen, nur so kann ich die Seite dauerhaft optimieren und eventuell vorhandene Fehler beseitigen. Nobody is perfect.
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Lieber Andreas,
mit jedem deiner Island Beiträge machst du mir noch mehr Lust darauf, es endlich mal selbst zu bereisen (falls das überhaupt möglich ist – nicht das Reisen, sondern das Fernweh vergrößern :-))
Das Bild auf den Klippen ist der Hammer – hast du keine Höhenangst?
Viele Grüße von Sanne
Hi Susanne, ne … bei Höhenangst bist Du bei mir falsch. Ich war 13 Jahre lang Aufzugsmonteur, da hast Du keine Höhenangst mehr *grins* Ich hab eher Angst vor Allem was sich schnell dreht :-D
Wow, Wow, Wow…
ich bin immer ganz begeistert von deinen Island-Berichten und Bildern. Am liebsten würde man gleich losreisen. ;)
Es wirkt fast, als wäre man in einer anderen Welt zumindest aber in einer anderen Zeit gelandet.
Interessant finde ich auch die Bridge between Continents – verbindet quasi Europa mit Nordamerika – da hätte ich doch ein wenig mehr Abstand zwischen erwartet. ;)
Liebe Grüße
Tanja
Wenn Du lange genug wartest hast Du irgendwann mehr Abstand, der Graben driftet jedes Jahr einige Millimeter auseinander :-D Island halt, das ist teilweise wirklich wie in einer anderen Welt.
Ein richtig toller Eintrag. :) Wir waren vor 3 Jahren in Island und wir waren einfach von der Landschaft restlos begeistert. Beim nächsten Besuch müssen wir uns unbedingt die Reykjanes Halbinsel anschauen. Dafür hat die Zeit damals nicht mehr gereicht. Die Bilder sind ja einfach mal der Hammer und am liebsten würden wir gleich wieder unseren Rucksack packen und nach Island reisen. Danke für die tollen Tipps.
Liebe Grüße Cindy & Chris
Dann hoffen wir mal, das es bald wieder problemlos möglich sein wird zu reisen :-)
Hach, ich stehe ja auf karge und vulkanische Landschaften! Schön da.
Dass man in die ehemalige Magmakammer des Vulkans runter kann, ist ja krass. Das würde mich schon reizen, aber ich weiß nicht, ob es mir so viel Geld wert wäre..
Hast du das gemacht?
Liebe Grüße
Gina
Hi Gina, ne …. ich war bisher nicht unten. Zum einen schreckt mich tatsächlich auch der Preis ein wenig ab, zum anderen geht dafür ja auch ein halber Tag drauf. Die Zeit habe ich meistens gar nicht übrig *grins* Aber irgendwann werde ich das bestimmt mal in Angriff nehmen.
Hallo Andreas,
ich darf einfach nie zu lange auf deiner Seite bleiben – bei den Bildern wird das Interesse daran, nach Island zu fahren immer immer größer ;) Die Bilder in deinem Beitrag machen echt mal wieder Freude und Lust auf Island. Danke dafür :)
Liebe Grüße
Corinna
Hi Corinna, na aber genau DANN, wenn Du oder ein anderer Besucher Interesse an Island bekommt, hab ich doch mein Ziel erreicht mit einem Beitrag :-D Und ich hab noch gaaaaanz viel in Planung :-D
Lieber Andreas,
diese Fotos sind wieder mal ein absoluter Traum. Danke für die tollen Tipps und die ausführlichen Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten. Ich schaue später mal, vielleicht lässt sich das als Abstecher in einem von Stefans Island Reiseberichten bei mir verlinken. Jetzt habe ich noch mehr Island-Fernweh, danke für die tollen Eindrücke!
Liebe Grüße,
Tanja
Huhu … Über eine Verlinkung würde ich mich natürlich sehr freuen, vielleicht passt es ja. „Island-Fernweh“ geht doch immer, oder? :-D
Wo hast du die Dronenaufnahme des Küstenstreifens mit der Flußmündung gemacht? Ist dort die Einflugschneise der Luftfahrt?
Nein. Da ist weder ein Kleinflughafen in der Nähe, noch sonst irgendeine NFZ. Das ist am Eyrarbakkavegur, mit dieser Angabe und der Mithilfe von Googlemaps in der Satellitenansicht (etwas Besseres existiert nicht, um solche Stellen ausfindig zu machen) solltest Du es relativ einfach finden.
Hallo Andreas,
das sind tolle Locations, die du da beschreibst und sicher einen Besuch wert! Das mit dem Vulkan hatte ich schon mal gelesen und ich würde das sofort machen. Ich gehe mal davon aus, dass der Vulkan weiß, dass er erloschen ist ;-)
Leider habe ich keine Drohne, aber hier würde sie sich allemal lohnen.
Toller Bericht! Vielen dank!
Liebe Grüße
Gabriela
Ja, der Vulkan „weiß“ glaube ich, das er erloschen ist *grins* …. Ich hab das auch noch nicht gemacht, ist mir schlicht und ergreifend zu teuer irgendwie. Dafür würde ich glaube ich eher einen Rundflug machen.
Wenige Kilometer vom Grenavatn Richtung Südosten kann man einen Krater besteigen.
Den habe ich auf der Karte ebenfalls mit aufgeführt ;-)
Hallo,
toll geschrieben wie immer!
Einen Rechtschreibfehler habe ich entdeckt: Die Seeleute waren so froh noch am leben zu sein,
Leben gehört groß geschrieben.
Liebe Grüße
Martina
Ist korrigiert, Dankö :-)