Valley of Fire lautet unser heutiges Tagesziel. Nachdem der gestrige Tag ganz im Zeichen vom Tal des Todes gestanden hat, geht es also heute in das Tal des Feuers. Große Namen sind das hier vielleicht, da bekommt man ja fast schon Angst.

 

Valley of Fire

Nur eine knappe Stunde nördlich von Las Vegas erreicht man eine andere Welt. Okay, vorausgesetzt die Sonne ist aufgegangen bis dahin, sonst erkennt man nämlich nix.

Dem Sonnenaufgang entgegen ... Valley of fire - wir kommen !!

Dem Sonnenaufgang entgegen … Valley of fire – wir kommen !!

 

Die Reihenfolge der Bilder ist lose und folgt nicht unserem eigentlich Tagesablauf. Da wir mehrmals hin – und her gefahren sind innerhalb des State Parks, habe ich einfach mal die Bilder rausgesucht, bei denen in dem Moment das beste Licht zum Fotografieren gewesen ist.

Slot im Valley of Fire

Slot im Valley of Fire

 

Ein kleiner Höhepunkt auf dem White Domes Trail ist ein kurzer Slot. Er verschafft einen durch die hohen Seitenwände nicht nur Abkühlung, sondern hier erhält man einen völlig anderen Eindruck vom Valley of fire. Bei unserem ersten Besuch damals fanden wir es eher langweilig hier. Heute können wir – trotz etlicher gesehener Felsen bisher – gar nicht genug vom Feuertal bekommen!!

Details im Slot

Details im Slot

 

Eine Felsformation, die mittlerweile ja fast jeder kennt, ist der Elephant Rock. Erkennbar aber nur von der anderen Seite. Steht man auf dem Trail bzw. an der Straße unten nimmt man ihn kaum als solchen wahr. Zwei Amis haben mich auf dem Rückweg zum Auto auch prompt gefragt, wo denn nun der Felsen sei – obwohl sie unten fast unmittelbar davor gestanden haben *lach*

Elephant Rock

Elephant Rock

 

Überhaupt gibt es jede Menge Ärche zu entdecken. Irgendwo hab ich mal gelesen das es über 100 sein sollen. Na ja, ganz so viele haben wir zwar nicht gefunden, aber es waren mehr als wir ursprünglich vermutet hatten. Hier mal ein paar Beispiele …

Arch im VoF

Arch im VoF

 

Archview Arch im VoF

Archview Arch im VoF

 

Arch im VoF

Arch im VoF

 

Hinter den Beehives, beim Petrified Logs Trail, gehen wir knapp 250 Meter querfeldein zum Panorama Rock Window. „The Mask“ – wie ich ihn liebevoll getauft habe – nimmt man ebenfalls kaum wahr.

Aus dem fahrenden Auto schon gar nicht, es sei denn man dreht im rechten Moment den Kopf zu dem Berg wo sich die Maske befindet. Dann, und nur dann, erkennt man sie aus einem bestimmten Winkel heraus. Da wir aber wissen, worauf wir achten müssen, springt er einem quasi fast ins Auge. Der Aufstieg ist nicht ganz ohne, mit etwas Vorsicht aber problemlos zu bewältigen. Und er lohnt sich.

Die "Maske" ...

Die „Maske“ …

 

Kleiner Höhepunkt für uns war der Windstone Arch, den wir eine knappe halbe Stunde lang gesucht und kurz vor der Frustrationsphase schließlich wirklich gefunden haben. Erfolg hat man hier aber glaube ich nur, wenn man die GPS-Daten hat und somit auch ungefähr weiß, wo man danach suchen muss. Er befindet sich auf jeden Fall auf dem Rundkurs beim Atlatl Rock.

Hier einer der schönsten Ausblicke aufs Rainbow Vista

So schön fährt man durchs Valley of fire ... Rainbow Vista

So schön fährt man durchs Valley of fire … Rainbow Vista

 

Bis zum frühen Nachmittag waren wir im Valley of Fire. Mit einer Wanderung zum Ephemeral Arch wäre es bestimmt ein ganzer Tag geworden. Da ich blöderweise aber nicht ausgedruckt hatte, wo der Trail abgeht und er auf dem offiziellen Parkplan nicht eingezeichnet gewesen ist, mussten wir dieses Vorhaben leider canceln. Und dabei hatte ich eigentlich gedacht, wir wären gut vorbereitet.

Wenn Du noch mehr über den Ort wissen möchtest, dann schau doch auch in meinen anderen Artikel zum Valley of Fire vorbei.

 

 

Las Vegas Premium Outlets

Zurück in der Zivilisation gehen wir jetzt erst einmal in die Las Vegas Premium Outlets zum shoppen. Auch DAS ist Urlaub und darf natürlich bei keinem Las Vegas – Aufenthalt fehlen.

Premium Outlets Las Vegas

Premium Outlets Las Vegas

 

Was macht man in Vegas, wenn man nicht mehr weiß, was man noch tun soll, weil man so vieles bereits gemacht hat hier? Richtig, man fährt auf den Eiffelturm und betrachtet sich die ganze Sache von oben.

Da wollen wir hoch ...

Da wollen wir hoch …

 

... und SO ist der Ausblick von oben !!

… und SO ist der Ausblick von oben !!

 

Optimalerweise fährt man kurz vor Sonnenuntergang hoch. Dann bezahlt man zum einen weniger, zum anderen hat man die Möglichkeit Bilder bei Tag UND bei Nacht zu machen.

Mandalay Bay, Excalibur und ein Teil des NYNY oben vom Eiffelturm aus gesehen

Mandalay Bay, Excalibur und ein Teil des NYNY oben vom Eiffelturm aus gesehen

 

DIE Seite des Turmes, an der man auf die Fontänen vom Bellagio blickt, ist natürlich immer gut belegt. Man muss schon länger warten hier überhaupt einen Blick nach unten erhaschen zu können.

Die Fountains vorm Bellagio aus der Höhe gesehen

Die Fountains vorm Bellagio aus der Höhe gesehen

 

Die Fountains vorm Bellagio aus der Höhe gesehen

Die Fountains vorm Bellagio aus der Höhe gesehen

 

Eben noch von oben, jetzt nochmal von unten. Die Fountains of Bellagio sind für uns immer ein sicheres Zeichen, das der Urlaub sich dem Ende neigt.

Die Fountains of Bellagio

Die Fountains of Bellagio

 

Morgen früh stehen wir schön zeitig auf, um noch ein paar hübsche Eindrücke der Stadt in aller Früh zu knipsen. Danach geht irgendwann unser Flieger zurück. Macht’s gut, bis morgen *wink*